Sehr häufig steht man auf dem Grün, liest seinen Putt und merkt, der Ball wird nicht gerade aufs Loch laufen. Eine rechts-links oder links-rechts Kurve ist die wahrscheinlichere Laufbahn des Balls. Doch wie liest man solche Breaks richtig? Das zeigt Silas Wagner in einem neuen Video.
Golftraining mit Silas Wagner - Breaks richtig lesen
Der durchschnittliche Golfer unterschätzt ein Break um den Faktor 3, erklärt Golfpro Silas Wagner. Wenn man sich also vornimmt, den Ball fünf Zentimeter rechts vom Loch starten zu lassen, damit dieser eine rechts-links Kurve macht, sollte man tatsächlich 15 Zentimeter neben dem Loch zielen, um eine Chance zu haben, dass der Ball reingeht.
Schon bei den Probeschwüngen auf dem Grün sollte man zum Zielpunkt schauen, wenn man ein Break vor sich hat. Also NICHT zum Loch. Denn dort wo man hinschaut, puttet man auch meistens hin. Auch die Geschwindigkeit ist entscheidend. Je langsamer der Ball rollt, desto stärker ist die Kurve und wird von einem Gefälle beeinflusst.
Wenn man dann noch bergauf oder bergab Putts vor sich hat, verhält es sich wiederum etwas anders. Puttet man bergauf, muss man das Break etwas weniger berechnen, geht es etwas bergab umso stärker. Worauf Sie sonst noch achten müssen, um erfolgreich vom Grün zu gehen, zeigt das folgende Video.