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PGA Tour

PGA Tour: Paul Casey mit Birdie-Feuerwerk an die Spitze

24. Jun. 2018 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

Paul Casey führt auf der PGA Tour und konnte bei der Travelers Championship die beste Turnierrunde notieren. (Foto: Getty)

Paul Casey führt auf der PGA Tour und konnte bei der Travelers Championship die beste Turnierrunde notieren. (Foto: Getty)

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Bei der Travelers Championship können die Profis der PGA Tour jedes Jahr die Strapazen der US Open in der Woche zuvor vergessen machen und sich im TPC River Highlands rehabilitieren. Der Platz im Bundesstaat Connecticut erlaubt tiefe Scores und bietet ein klassisch amerikanisches Parkland-Design. Dank dieser Gegebenheiten lesen sich die Scores nach der heftigen US Open in der Vorwoche auch gleich wieder humaner und einige tiefe Runden wurden bereits notiert. Am dritten Tag der Travelers Championship gelang eine solche dem Engländer Paul Casey.

Paul Casey erobert die Spitze bei der Travelers Championship

Der seit über 15 Jahren in Amerika lebende Engländer Paul Casey zeigte am Moving Day die beste Turnierrunde bisher und egalisierte mit seiner 62er Runde die Bestmarke von Jordan Spieth zum Auftakt (63 Schläge). Casey konnte auf seinem Weg an die Spitze besonders auf seinen Putter bauen. Er lochte gleich vier Birdieputts aus über fünf Metern und konnte gar ein Eagle auf dem Par 4 der 15. Bahn notieren. Den Drive sensationell lang auf dem Grün platziert, stopfte der Ryder-Cup-Veteran den Putt abermals aus über vier Metern.

Zum Anschluss seiner Runde wäre dann fast noch ein weiteres Eagle gefallen, verpasste sein Schlag ins Grün der 18. Bahn mit ordentlich Backspin das Loch lediglich um Zentimeter. Der obligatorische Birdie-Putt konnte sicher versenkt werden, sodass am Ende eine Runde von acht Schlägen unter Par stand. Damit liegt Casey vor der Finalrunde insgesamt bei 16 Schlägen unter Par und hat bereits einen komfortablen Vorsprung auf seine Verfolger, die bei -12 bzw. -11 liegen.

Alex Cejka bleibt am Moving Day auf der PGA Tour zu blass

An einem Tag, an dem fast das ganze Feld unter Par speilen konnte und den Moving Day damit mehr oder weniger nutzte, spielte sich Alex Cejka zu wenige Birdiechancen heraus. Der deutsche PGA-Tour-Profi kam nicht über eine Even-Par-Runde hinaus und ärgerte sich besonders über seine ersten neun Löcher. Diese absolvierte er "nur" in einem Schlag über Par und es gelang ihm zu keiner Zeit das Momentum auf seine Seite zu bringen. Zwei Birdies zur Mitte der Back Nine reichten auch nicht mehr für einen Endspurt, sodass schließlich das Ergebnis von zwei Schlägen unter Par für das Turnier bestehen bleibt. Cejka rangiert damit auf dem geteilten 53. Rang und wird sich für das Finale noch einmal einige Birdies vornehmen.

Arniban Lahiri spielt sich mit Zauberschlägen in die Verfolgergruppe

Am Moving Day glänzte neben dem Führenden Paul Casey besonders noch der Inder Arniban Lahiri. Dem Senkrechtstarter der letzten zwei Jahre gelang zuerst fast das Ass und im Anschluss fast noch ein Albatros. Da beides aber eben nur "fast" passierte, liegt Lahiri mit elf Schlägen unter Par auf dem geteilten dritten Rang.

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