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Back Nine

Zoff unter den Ausrüstern: Oakley verklagt McIlroy und Nike

17. Dez. 2012 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Rory McIlroy

Rory McIlroy mit Oakley-Brille: Wie lange er die noch tragen darf, ist ungewiss. (Foto: Getty)

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Das fängt ja gut an: Der Vertrag zwischen Rory McIlroy und Nike ist noch nicht unterschrieben, da steht schon Ärger ins Haus. Oakley, Brillen- und „Dienstbekleidungs“-Ausrüster des Weltranglisten-Ersten, hat McIlroy und Nike wegen Vertragsbruchs verklagt. Der Kontrakt mit Oakley endet zwar ebenso am 31. Dezember wie der Titleist-Vertrag, aber Oakley beruft sich auf eine einseitige Verlängerungsoption und teilt mit, man habe 60 Millionen Dollar angeboten. McIlroy-Manager Conor Ridge indes beruft sich auf eine E-Mail, in der Oakley auf die Verlängerung verzichtet.

Sergio Garcia holt sich in Malaysia den zweiten Saisonsieg

Mit einer Sonntagsrunde voller Birdies hat sich Sergio Garcia den zweiten Turniersieg 2012 erspielt: Der Spanier gewann die wegen Regens verkürzte Iskandar Johor Open in Malaysia, das Finale der Asien-Tour, mit einer 61er Schlussrunde (-11) und insgesamt 198 Schlägen. 317.000 Dollar Weihnachtsgeld gab's dafür.

Elin Nordegren wohnt bald bei Tiger um die Ecke

Zwischen Jupiter und North Palm Beach an Floridas Ostküste liegen nicht mal 20 Kilometer und rund 20 Autominuten: Hier wohnt Tiger Woods, dort lässt sich Elin Nordegren, geschiedene Woods, gerade eine mondäne Heimstatt mit 2.000 Quadratmetern Wohnfläche errichten. Die Millionen-Abfindung nach Tigers außerehelichen Eskapaden macht's möglich; die beiden gemeinsamen Kinder wird es freuen. Demnächst trifft man sich gewiss mal beim Einkaufen. Vielleicht sogar mit „Wozzilroys“: Rory wohnt ja auch um die Ecke.

Love-Duo gewinnt traditionelles Vater-Sohn-Turnier

Davis Love III und sein Sohn Dru haben das traditionelle vorweihnachtliche Vater-Sohn-Turnier in Orlando/Florida gewonnen. Der gerade abgelöste Ryder-Cup-Kapitän von 2012 und der Student siegten beim Scramble auf dem Platz des Ritz Carlton Hotels vor dem jüngst als Kapitän mal wieder übergangenen Larry Nelson mit Sohn Josh. Davis Love III durfte sich zuvor schon darüber freuen, dass der amerikanische Golfverband USGA ihn 2013 mit seiner höchsten Auszeichnung, dem Bobby-Jones-Award, ehrt.

Abstinenter John Daly jetzt auch mit eigenem Drink

Nach allerlei Golf-Größen hat jetzt auch Enfant terrible John Daly trotz Abstinenz seinen eigenen Drink. „The Original John Daly“ gibt es in drei Eistee-Variationen, allen gemeinsam ist ein ordentlicher Schuss Wodka. „Auch wenn ich nicht mehr trinke“, twitterte Daly, „war ich es leid, dass die Leute immer schlechte 'John Dalys' ausschenken.“

Neuzugänge im Spieler-Gremium der European Tour

Der Schotte Paul Lawrie und Francesco Molinari aus Italien sind als Nachfolger der Engländer Barry Lane und Richard Finch in's europäische „Tournament Players Committee“ eingerückt, das im Januar Europas Ryder-Cup-Kapitän für 2014 bestimmt. Lawrie und Molinari gelten als Unterstützer von Paul McGinley.

Kein PGA-Turnier mehr im Vorgarten von Micky Maus

Im „Magic Kingdom“ von Micky Maus gibt's bis auf weiteres kein Top-Golf mehr: Nach dem Verlust des Titelsponsors Children's Miracle Network Hospitals wurde das Turnier auf dem Gelände von Disney World in Orlando trotz über 40-jähriger Zugehörigkeit aus dem Kalender der PGA Tour gestrichen. Letzter Sieger war Charlie Beljan, bekanntlich unter dramatischen Umständen.

Golf-Journalisten setzen McIlroy vor Ryder-Cup-Team

Noch'n Preis für Rory McIlroy: Der britische Verband der Golf-Journalisten kürte den „Celtic Tiger“ mit seiner „Golf Writers Trophy“, die seit 1951 an europäische Spieler und Mannschaften vergeben wird. McIlroy setzte sich folglich auch gegen das siegreiche Ryder-Cup-Team durch.

PGA Tour heizt den Grill an, um Lebensgefühl zu vermitteln

Bei der PGA Tour wird demnächst kräftig gebrutzelt: Auf den größten US-Flughäfen soll es alsbald Grillrestaurants im Zeichen der Profigolf-Vereinigung geben, nachdem man in ausgewählten Airports schon lange und erfolgreich Merchandising-Shops betreibt. Die PGA Tour Restaurants bieten - so kündigt die PGA an - Speisen auf Basis hochwertiger Lebensmittel an und sollen so inklusive Kulisse und Deko den Gästen das „Lebensgefühl“ auf der Tour vermitteln.

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