Der Rumpf ist anatomisch gesehen der zentrale Abschnitt des Körpers. Dabei wird der Rumpf in verschiedene Abschnitte gegliedert: Den Brustkorb, den Bauch, den Rücken und das Becken. Genau diese Bereiche sind auch für den Golfsport - insbesondere für den Golfschwung - von besonderer Bedeutung. Diplom-Sportwissenschaftler Massala Felski legt heute den Fokus auf die Bauchmuskulatur.
Golf Fitness Übung: Der Rumpfdreher
Als Ausgangsposition dient die Rückenlage. In der Rückenlage wird ein Bein aufgestellt und der Fuß des anderen Beins auf das Knie des aufgestellten Beins gelegt. Der seitenverkehrte Arm wird angewinkelt und die Hand hinter den Kopf gelegt. Der "Gegenarm" liegt dabei gestreckt und abgelegt auf dem Boden. Nun wird der Ellebogen des angewinkelten Arms zum gegenüberliegenden Knie geführt. Der Fokus muss darauf liegen, den Rumpf zu drehen, um Ellebogen und Knie zusammen zu führen. Wichtig ist es, dass der angewinkelte Arm im 90-Grad-Winkel zum Oberkörper steht. Bei dieser Übung wird die wichtige und Körper-schützende seitliche Bauchmuskulatur trainiert. Je nach Trainingszustand empfiehlt Diplom-Sportwissenschaftler Massala Felski bei dieser Übung zehn bis 20 Wiederholungen.
Golf Fitness Übung: Der Sonnenanbeter
Bei der zweiten Übung werden in der Rückenlage die Beine aufgestellt und die Arme senkrecht nach oben gestreckt. Für die richtige Ausführung werden die Arme senkrecht nach oben geschoben und der zeitgleich Oberkörper angehoben. Die Betonung liegt hier auf Oberkörper - die aufgestellten Beine und das Gesäß verharren am Boden. Bei dieser Übung wird die untere Bauchmuskulatur trainiert. Auch hier empfiehlt Fitness-Coach Massala Felski je nach Fitnessstand zehn bis 20 Wiederholungen. Probieren Sie es aus!
Wir wünschen viel Spaß beim Training!