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LPGA Tour

Yokohama Tire LPGA Classic: Caroline Masson schielt auf die Spitze

07. Mai. 2016 von Jacqueline Sauer in Prattville, Alabama/USA

Caroline Masson erlebt bei der Portland Classic kein Happy End. (Foto: Getty)

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In den zweiten Turniertag in Prattsville im US-Bundesstaat Alabama war Caroline Masson bereits in Schlagdistanz zur bis dato Führenden Laetitia Beck. Während diese inzwischen von der Spitzenposition weichen musste, gab Masson die Verfolgung nicht auf und liegt vor dem Moving Day nur drei Schläge entfernt von der Südkoreanerin So Yeon Ryu, die sich mit insgesamt neun Schlägen unter Par im Laufe der zweiten Runde die beste Ausgangslage für die kommenden beiden Turniertage sicherte. Auch Sandra Gal schaffte es gänzlich problemlos ins Wochenende.

Caroline Masson legt es auf die Top Ten an

Mindestens in die Top Ten scheint Caroline Masson es in dieser Woche schaffen zu wollen, in der sie sich mit den ersten beiden Runden solch beachtliche Chancen auf den Sieg erarbeitete. Mit einer 70 ins Turnier gestartet, hatte sie bereits zum Auftakt das obere Ende des Tableaus ins Auge gefasst und untermauerte ihr Vorhaben mit einer 68er Runde, in der ihre ein einziger Fauxpas in Form eines schmerzhaften Doppelbogeys unterlief. Die sechs Birdies allerdings, mit denen sie ihre Scorekarte schmückte, glichen den Fehler mühelos wieder aus, sodass sie sich bei insgesamt sechs Schlägen unter Par den fünften Platz teilt.

Nach den vergangenen Wochen hat die Gladbeckerin den Rückenwind einer Topplatzierung oder gar einem Sieg bitternötig, ist es doch bereits über einen Monat her, dass sie sich bei der ANA Inspiration über den geteilten sechsten Platz freuen konnte. Was darauf folgte, waren zwei verpasste Cuts und ein geteilter 70. Rang, der die 26-Jährige kaum zufrieden gestellt haben wird.

Sandra Gal muss sich durchbeißen

Zu kämpfen hatte in den vergangenen Wochen auch Sandra Gal. Die in den USA lebende Deutsche war bei drei ihrer letzten vier Turniere am Cut vorbei geschlittert - unter anderem auch bei der ANA Inspiration, dem ersten Major des Jahres. Auch auf eine Platzierung innerhalb der Top Ten wartet die 30-Jährige in dieser Saison bisher vergeblich. Zumindest um den Cut musste sich die gebürtige Düsseldorferin dieses Mal keine Sorgen machen, auch wenn sie mit Runden von 71 und 73 bei weitem keine so solide Vorstellung ablieferte wie ihre Kollegin Masson. Mit vier Bogeys, einem Doppelbogey und fünf Birdies wurde Runde zwei für sie zur Achterbahnfahrt, nach der sie nun bei even Par vom geteilten 44. Platz aus ins Wochenende startet.

Die Highlights der zweiten Runde im Video

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