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Profisport Herren

WGC: Justin Thomas mit drittem Saisonsieg zur neuen Nummer eins

03. Aug. 2020 von Eric Effey in Memphis, Tennessee (USA)

Glücklicher Sieger beim WGC in Memphis: Justin Thomas. (Foto: Getty)

Glücklicher Sieger beim WGC in Memphis: Justin Thomas. (Foto: Getty)

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"Es war ein hart umkämpfter Tag", machte Justin Thomas sichtlich erleichtert nach der Finalrunde des World Golf Championships - FedEx St. Jude Invitational im US-Bundesstaat Tennessee deutlich. Zwischenzeitlich lagen gleich fünf Spieler in geteilter Führung, ehe Thomas zum Schlussspurt ansetzte und die Bahnen 15 und 16 im TPC Southwind mit Birdie verließ.

PGA Tour: Titel Nummer 13 für Thomas

Mit einem Rückstand von vier Schlägen ging der 27-jährige Amerikaner mit Aushilfscaddie Jim "Bones" Mackay in den Sonntag und ließ die Konkurrenz nach seiner Front Nine mit vier Schlaggewinnen aufhorchen. "Ich habe in der Vergangenheit nicht gerade gut gespielt, wenn ich von von einem Rückstand kam, und ich habe das Gefühl, dass ich daraus eine Menge gelernt habe", so Thomas. Bis zum Schluss war auch der Titelträger aus 2019, Brooks Koepka,  im Rennen, doch er machte an der 18. Spielbahn einen haarsträubenden Fehler und schlug seinen Ball ins Wasser.

Thomas blieb cool, spielte Back-to-back-Birides und strich auf den letzten beiden Löchern ein Par zum 13. Titel auf der PGA Tour ein. Am Ende gewann er mit drei Schlägen Vorsprung vor einem Quartett aus Berger, Lewis, Mickelson und Koepka. Seit 1960 haben nur Jack Nicklaus und Tiger Woods 13 Titel auf der Tour in einem jüngeren Alter erreicht.

Führungswechsel in der Weltrangliste

Mit seinem dritten Saisonsieg sorgte Thomas auch für einen schnellen Wechsel in Weltrangliste. Er löst Jon Rahm als Nummer eins der Welt ab und steht erstmals seit 2018 wieder an der Spitzenposition. "Ich bin wirklich sehr, sehr stolz auf mich selbst, dass ich das Momentum genutzt und es geschafft habe".

Bernd Wiesberger mit schwachem Auftritt

Für Bernd Wiesberger lief das WGC - FedEx St. Jude Invitational nicht wirklich erfolgreich. Österreichs bester Golfer blieb insgesamt neun Schläge über Par und spielte das fünfschwächste Ergebnis aller Teilnehmer. In der Finalrunde gelang dem 34-Jährigen aber ein versöhnlicher Abschluss, als er die Schlussbahn mit Birdie verließ und eine Even-Par-Runde unterschrieb.

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