Am zweiten Tag des World Cup of Golf gelingt den beiden deutschen Teilnehmern, Max Kieffer und Martin Kaymer, nicht viel und sie verlieren weiter den Anschluss an die Spitze. Dort zeigt das belgische und koreanische Team, dass in dieser Woche mit ihnen zu rechnen ist.
Deutsches Duo mit schwacher Vorstellung beim World Cup of Golf
Bei Regen und Nässe ging es für Martin Kaymer und Max Kieffer im Metropolitan Golf Club in Australien in Tag 2 des World Cup of Golf. Dort stand - nach dem gestrigen Vierball-Format - heute der klassische Vierer auf dem Plan. Deutlich anspruchsvoller, denn beide Teampartner spielen abwechselnd den Ball, bis er den Weg ins Loch findet.
Das deutsche Duo erwischte einen denkbar schlechten Start, denn gleich am ersten Loch mussten Kaymer und Kieffer ein Triplebogey hinnehmen. Auch im Verlaufe der Front Nine sollte nicht viel gelingen und weitere Bogeys kamen hinzu. Bei sieben Schlägen über Par nach den ersten neun Bahnen ging es weiter auf die Back Nine und es kamen vier weitere Schlagverluste hinzu. Mit zwei Birdies auf den zweiten neun Spielbahnen reichte es am Ende lediglich zu einer 81 (+9) auf dem Par-72-Kurs in Melbourne und Platz 25 (insgesamt +5) von 28 teilnehmenden Nationen.
Pieters und Detry halten belgische Flagge hoch
Bei nassen Bedingungen und Temperaturen um die 13 Grad Celsius blieben in Runde 2 nur vier Teams unter Par. Eines davon: Die Belgier. Die schickten Thomas Pieters und Thomas Detry ins Rennen um die "Weltmeisterschaft" und die beiden lieferten. Mit einem Schlag unter Par im klassischen Vierer setzt sich das Duo auf Platz 1 des Leaderboards (insgesamt -10). Dort teilen sie sich die Führung mit den Koreanern Si-woo Kim und Byeong-hun An. Die beste Runde des Tages zeigte das mexikanische Gespann. Abraham Ancer und Robert Diaz brachten 70er Runde ins Clubhaus und stehen mit sieben unter Par auf Rang 7.
Thanks partner.@ByeongHunAn wasn't happy with the tee shot but Si Woo Kim was there to pick him up.#LiveUnderPar pic.twitter.com/ydXw7Sq68z
— PGA TOUR (@PGATOUR) 23. November 2018
Wie hat Kaymer vorher getönt, was sie alles machen wollen ( voller Angriff …. ),und das
nach den desolaten Vorstellungen in der bisherigen Saison. Hier sieht man seine totale
Selbstüberschätzung ! Vielleicht bringt sie das Ergebnis endlich mal auf den Boden der Tatsachen zurück und sie erkennen daß sie nur durch Turniererfahrung d.h. weniger
Turnierpausen einlegen und auch im Umfeld vieles ändern, einen Umbruch schaffen
können. Hoffentlich gelingt es !!!