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European Tour

Unbeständiger Martin Kaymer am Moving Day der WGC – Mexico Championship

05. Mrz. 2017 von Alexandra Caspers in Mexico City, Mexiko

Martin Kaymer strauchelt bei der WGC - Mexico Championship. (Foto: Getty)

Martin Kaymer strauchelt bei der WGC - Mexico Championship. (Foto: Getty)

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Die Karten der WGC - Mexico Championship wurden ein letztes Mal gemischt. Die Spieler nehmen ihre Stellung vor dem Finale ein. Rory McIlroy bekam Konkurrenz und musste die Führung an Justin Thomas abtreten. Martin Kaymer konnte das hohe Niveau seines Spiels aus den ersten beiden Runden am Moving Day leider nicht wieder abrufen.

Verhexte Grüns für Martin Kaymer

Martin Kaymer verlor in seiner dritten Runde eine Menge Boden. Vier Schläge über Par waren ein ordentlicher Tiefschlag. Dabei hatte sich weder die Genauigkeit seiner Drives, noch seine Trefferquote der Greens in Regulation verschlechtert. Nur auf den Grüns, da schien es wie verhext. Zwei Mal reichte es sogar nur für ein Doppelbogey. So schob Kaymer an Loch 7 den Ball aus einem Meter ebenso weit am Grün vorbei. An Loch 17, einem Par 3, traf der Mettmanner mit dem ersten Schlag das Grün und brauchte dann vier Putts, bis der Ball sein Ziel gefunden hatte. Mit vier Birdies verhinderte er aber einen allzu großen Absturz und fängt sich auf T33.

Kein Glück für Bernd Wiesberger

Auch Bernd Wiesberger konnte auf dem Leaderboard nicht vorrücken. Auf den ersten neun Löchern gelang es dem Österreicher nicht, einen Schlag zu gewinnen, stattdessen verlor er dort zwei Schläge. Schuld waren ungünstige Lagen im Rough nach den Abschlägen. Nachdem Wiesberger die beiden Schläge wieder hereingeholt hatte, notierte er direkt das nächste Bogey. Aber auch das konnte er wieder ausgleichen, mit einem Birdie an dem Par-4 Loch 16. Überhaupt lagen Wiesberger die Par-4-Bahnen besser. Während er die Par-5-Löcher nicht zum Schlaggewinn nutzen konnte, fielen seine drei Birdies alle an Löchern mit einer Schlagvorgabe von 4.

Ein schwächelnder McIlroy macht den Weg frei

Rory McIlroy hatte sich wahrscheinlich ebenso mehr von seiner Runde erhofft. Zwar konnte der Nordire auch am Moving Day mit Schlägen der besonderen Art glänzen und lochte an der 6 aus fast sieben Metern ohne mit der Wimper zu zucken ein. Aber besonders in der zweiten Rundenhälfte fehlte es an Schlaggewinnen. Zusätzlich mischten sich zu viele Schlagverluste auf den ersten Neun dazwischen, um sich gegen seine Konkurrenten erwehren zu können.

Der jüngste seiner Verfolger steht nach dem Moving Day ganz oben: Justin Thomas. Auf eine unspektakuläre Front Nine des Amerikaners folgte eine geladene Back Nine, die vier Birdies und ein Hole in One zu bieten hatte. An Bahn 13 titschte der Ball einmal auf dem Grün auf und verschwand dann geradewegs im Loch. Mit den nachfolgenden Birdies zeigte er sogar Dustin Johnson, wo der Haken hängt.

Dustin Johnson hatte McIlroy nämlich zuvor bereits die Führung streitig gemacht. Die Nummer 1 der Welt legte mit einem Eagle am ersten Loch stark los und hatte bereits vor Ende der Front Nine die Spitzenposition des sich abmühenden McIlroy übernommen. Gegen Thomas hatte DJ aber keine Chance und muss sich für das Finale mit der Verfolgerposition zufrieden geben.

Bester Score der WGC - Mexico Championship

Die Runde des Tages, beziehungsweise des bisherigen Turniers, gehörte aber niemand anderem als Jordan Spieth, der an den ersten beiden Tagen zwar mit beeindruckenden Schlägen die Zuschauer verzauberte, aber nicht viel reißen konnte was die Scores anging. Das holte der Texaner am Moving Day alles wieder auf. Mit einer bogeyfreien 63er Runde landete er knapp außerhalb der Top 10. Den Grundstein legte er mit einem eröffnenden Eagle-Chip-in:

Zwischenstand bei der WGC - Mexico Championship

Position Spieler Gesamt Runde 3
1 Justin Thomas -12 -5
2 Dustin Johnson -11 -5
T3 Rory McIlroy -10 -1
T3 Phil Mickelson -10 -3
T5 Lee Westwood -9 -5
T33 Martin Kaymer -1 +4
T45 Bernd Wiesberger +1 E
T11 Jordan Spieth -6 -8

Was die Profis nach ihrem Umzug nach Mexiko in Florida verpassen, können Sie sich übrigens in der Fotostrecke zum "Blue Monster" noch einmal anschauen.

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