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PGA Tour

WGC – Dell Match Play: Scheffler und McIlroy weiterhin souverän

24. Mrz. 2023 von Julian Trips in Austin, Texas (USA)

2 von 2 - Scottie Scheffler und Rory McIlroy starten optimal beim WGC - Dell Match Play in Austin. (Fotos: Getty)

2 von 2 - Scottie Scheffler und Rory McIlroy starten optimal beim WGC - Dell Match Play in Austin. (Fotos: Getty)

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Die zweite Runde der Gruppenphase im Austin Country Club ist in den Büchern und Scottie Scheffler ist zusammen mit Rory McIlroy auf dem besten Weg Richtung K.O.-Phase. Der Nordire überzeugte dabei vor allem mit einem irren Abschlag an der 18. Insgesamt gibt es 16 Spieler beim WGC - Dell Technologies Match Play, die mit zwei Siegen aus den ersten beiden Turniertagen gute Chancen aufs Weiterkommen haben. Auch Jon Rahm machte nach einem deutlichen Sieg einen Schritt in Richtung Achtelfinale. Sepp Straka hat hingegen durch seine zweite Niederlage keine Chance mehr auf die nächste Runde.

WGC - Dell Match Play: Scheffler und McIlroy überzeugen

Obwohl Scottie Scheffler bereits nach der ersten Bahn der zweiten Runde in Rückstand geraten war, feierte er am Ende einen deutlichen Sieg über den Schweden Alex Noren und stößt damit die Tür zur K.O.-Phase weit auf. Bis zur sechsten Bahn war die Nummer 1 der Welt im Hintertreffen, ehe er durch zwei Birdies das Ruder rumreißen konnte und nach einer Birdie-Serie auf den Bahnen 10 bis 13 das Duell mit dem Skandinavier bereits auf dem 14. Grün für sich entscheiden konnte. Es ist nach seinem gestrigen Auftakterfolg der zweite Sieg für den Weltranglistenersten, der mit seinen Gedanken bereits beim entscheidenden dritten Match ist: "Wenn ich morgen mein Spiel gewinnen und die Gruppe überstehen könnte, wäre das schön", sagte Scheffler. "Ich werde mich morgen darauf konzentrieren, einen guten Start zu erwischen und hoffentlich das Spiel zu gewinnen".

Auch Rory McIlroy feierte am Donnerstag seinen zweiten Punkt im Austin Country Club. In einem umkämpften Match gegen Denny McCarthy war vom Bogey bis zum beinahe-Albatross alles dabei. Den besseren Start erwischte der Amerikaner und ging bereits nach drei Löchern mit zwei Punkten in Führung. Ein Eagle auf Bahn 6 ließen ihn sogar bis auf drei Punkte wegziehen. In der Folge konnte McIlroy das Momentum jedoch auf seine Seite ziehen, machte auf den Bahnen 7 und 8 zwei Punkte wieder gut und kam schließlich am ersten Loch der Back Nine zum Ausgleich. Erst an der 16 gab es dann den nächsten Punkt, der erneut auf das Konto des Nordiren ging. Mit einem Monster-Drive am letzten Loch sicherte er sich schlussendlich den Sieg und dadurch seinen zweiten Punkt in Austin. Aus mehr als 340 Metern katapultierte er seinen Ball auf bis zu 90cm an die Fahne und verpasste dadurch nur knapp ein Hole-in-One. Er belohnte sich auf dem Par-4 aber dennoch mit einem Eagle und war danach selbst ganz erstaunt, wie weit es sein Ball geschafft hat: "Ich habe sicher nicht erwartet, dass er bis aufs Grün fliegt".


Jon Rahm ist zurück, Sepp Straka bereits raus

Nach einem verpatzten Start konnte Jon Rahm am Donnerstag seinen ersten Punkt beim WGC - Dell Match Play einfahren. Im direkten Duell mit Keith Mitchell entschied der Spanier in Summe sieben Löcher für sich und konnte die Runde bereits nach der 15. Bahn erfolgreich beenden. Ein Eagle an der 12 brachte ihn frühzeitig auf Kurs Punktgewinn. "Der größte Unterschied lag auf den Grüns", resümierte der Spanier seinen Erfolg am zweiten Tag. "Bis zur 8 waren wir ziemlich gleichauf, und dann 9, 11, 12, ich mache diese Putts und habe plötzlich einen Vorsprung von fünf Schlägen. Das war also der Hauptunterschied". Mit einem Sieg und einer Niederlage ist für den Spanier noch alles drin. Am Freitag wartet mit Billy Horschel der Führende der Gruppe.

Sepp Straka hat nach zwei Niederlagen in Serie keine Chance mehr aufs Weiterkommen. Der Österreicher ging als einzig deutschsprachiger Teilnehmer in Austin an den Start und verlor nach seinem Auftaktmatch auch das zweite Duell. Gegen den Amerikaner Davis Thompson zog der gebürtige Wiener den Kürzeren, obwohl er zu Beginn gut in das Match gestartet war. Die ersten beiden Löchern konnte Straka noch für sich entscheiden, ehe die Nummer 57 der Weltrangliste das Steuer übernahm. Weil Straka zu viele Bogeys unterliefen, konnte der Amerikaner ohne größere Mühen einen Lochgewinn nach dem anderen notieren, so dass er nach 15 absolvierten Bahnen bereits uneinholbar vorne war. Für Straka ist damit die Chance aufs Weiterkommen bereits vorbei.

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