Als wäre es ein Klacks: Phil Mickelson steigt nach seinem Start-Ziel-Sieg bei der Waste Management Phoenix Open um zwölf PLätze in der Weltrangliste (OWGR) auf und erreicht seit Mai 2012 erstmals wieder die Top Ten der Welt. Weltranglistenzweiter war Mickelson zuletzt im September 2010. Im FedExCup-Ranking ist der Amerikaner jetzt Dritter hinter Brandt Snedeker und Brian Gay. So ein großer Sprung in so dünner Luft - das hat Mickelson vor allem den 52 Weltranglistenpunkten der Phoenix Open zu verdanken. Im Vergleich: Der Sieger der Omega Dubai Desert Classic, Stephen Gallacher, konnte für seinen Sieg nur 36 Weltranglistenpunkte geltend machen.
Max Kieffer mit Aufwind, Martin Kaymer und Marcel Siem fallen zurück
Doch auch Stephen Gallacher verbessert sich. Der Schotte steigt vom 111. Platz zum 60. auf und steigt nach 309.233 Euro Preisgeldgewinn auf den sechsten Rang im Race to Dubai. Zurzeit weitgehend unauffällig, aber kontinuierlich auf dem Weg nach oben befindet sich Brandt Snedeker: Der Amerikaner hat sich Ende 2012 in die Top Ten der Weltrangliste gespielt und ist seither bis auf den sechsten Rang aufgestiegen. Snedeker rangiert jetzt direkt hinter Louis Oosthuizen (5.), Justin Rose (4.), Luke Donald (3.), Tiger Woods (2.) und Rory McIlroy (1.).
Für Martin Kaymer geht nach dem verpassten Cut am Wochenende eine Woche ohne Preisgeld in die Rechnung ein, weshalb der Deutsche auf den 28. Rang der OWGR zurückrutscht. Marcel Siem rutscht seines Zeichens auf den 62. Rang. Maximilian Kieffer, der in Dubai drei Turniertage mit der Spitze mithielt und am Ende den 17. Platz erspielte, verbessert sich nach einem Verdienst von 21.812 Euro auf den 355. Rang in der OWGR und auf den 47. im Race to Dubai.
