Danny Willett steigt durch seinen Masters-Sieg in die Top Ten der Weltspitze auf. Obwohl Willett nach Sonntag nur drei Plätze gut macht, schiebt er sich auf den neunten Platz. Für den Briten ist es die beste Platzierung seiner Karriere. Seit Ende 2015 konnte er um zehn Plätze nach oben steigen. Jetzt spielt er bei den Besten der Besten mit.
Bernhard Langer macht Plätze gut
Bernhard Langer klettert durch seine gute Leistung beim ersten Major des Jahres ganze 429 Plätze in der Weltrangliste nach oben. Letzte Woche lag er noch auf 1080, durch seinen geteilten 24. Rang in Augusta rückt er am Montag jedoch auf Platz 651 vor. Vor der enttäuschenden Leistung Langers am Finaltag hatte er sogar Aussichten auf eine Top-Ten-Platzierung. Das hätte sich noch deutlicher im Ranking widergespiegelt. Seine guten Leistungen auf der Champions Tour schlagen sich leider nicht in Punkten in der Weltrangliste nieder, sodass der Anhäusener nur bei wenigen Events des Jahres Punkte sammeln kann.
Kein Glück für Martin Kaymer
Martin Kaymer verliert weiter Plätze. Beim Masters zitterte er bereits um den Cut und rief auch am Wochenende nicht seine beste Leistung ab. Der geteilte 49. Platz beim ersten Major des Jahres hilft seiner Position im Official World Golf Ranking nicht. Zu Beginn der Woche rutscht er endgültig aus den Top 50 - Deutschlands bester Golfer belegt jetzt nur noch den 56. Rang.
Stabil an der Spitze der Weltrangliste
Die oberen Plätze bleiben unberührt von den Ereignissen des Wochenendes. Jason Day, Jordan Spieth und Rory McIlroy halten weiterhin ihre Positionen an der Spitze. Mit einem Sieg wäre für Spieth theoretisch die erneute Weltranglistenführung drin gewesen, unter der Bedingung das Day schlechter als Platz fünf abschneidet.