Die Profis der PGA Tour sind in dieser Woche bei der Wells Fargo Championship in North Carolina zu Gast. Am dritten Tag des Turniers im Quail Hollow Club von Charlotte ging J.B. Holmes in Führung. Mit diesem Ergebnis liegt er vor Martin Flores mit zwölf Schlägen unter Par und Phil Mickelson mit -11. Martin Kaymer, der im Mai jede Woche ein Turnier spielen will, kam derweil in dem stark besetzten Teilnehmerfeld mit einer 70er Runde ins Clubhaus und bestätigt damit weiter seine konstante Leistung der beiden Vortage.
Martin Kaymer startet vom siebten Platz aus ins Finale
Eigentlich wollte Martin Kaymer nach dem Masters so richtig loslegen und quasi jede Woche ein Turnier spielen. Immerhin geht es für den Deutschen auch um wichtige Punkte in der Qualifikation für das Team Europa zum Ryder Cup. Bei der Wells Fargo Championship zeigen sich nun die Erfolge der neuen, straffen Turnierroutine: Nach überzeugenden Vorrunden mit jeweils 69 Schlägen kehrte er am Moving Day mit 70 Schlägen von seiner Runde zurück und liegt damit vor dem Finaltag insgesamt bei acht Schlägen unter Par. Der 29-Jährige ist derzeit alleiniger Siebter.
Rory McIlroy fängt sich wieder
Nach teilweise guten Ergebnissen in diesem Jahr folgte für Rory McIlroy bei der Wells Fargo Championship nun eine kleine Ernüchterung. Er hatte am zweiten Turniertag mit seiner 76er Runde nur knapp überwunden. Heute schien er sich allerdings wieder gefangen zu haben: Eine 65 bügelte am Moving Day den Ausrutscher vom Vortag aus und platziert McIlroy vor dem Finaltag bei sechs Schlägen unter Par auf dem geteilten elften Rang.
Phil Mickelson zurück in Top-Position
Im Vorjahr verpasste Phil Mickelson den Sieg bei der Wells Fargo Championship noch denkbar knapp. Ein Schlag trennte den Amerikaner damals auf dem dritten Platz von dem siegreichen Derek Ernst und David Lynn, die zusammen ins Stechen gingen. Eine 75er-Runde hatte ihn in diesem Jahr bereits am zweiten Tag um ganze 28 Plätze im Leaderboard nach hinten geworfen. Am Moving Day spielte sich der Open-Champion allerdings mit einer fantastischen 63er-Runde wieder aufwärts und landete bei elf Schlägen unter Par auf dem vorerst dritten Platz.
Ernie Els auf der Suche nach Konstanz
Ernie Els ist immer für eine vordere Platzierung gut, in dieser Saison allerdings nicht allzu häufig. Seine beste Platzierung bleibt bis jetzt sein vierter Platz bei der Accenture Match Play Championship. Allerdings verpasste er in der laufenden Saison auch bereits viermal den Cut, unter anderem beim Masters. Noch ist der Südafrikaner auf der Suche nach seiner alten Form. Bei der Wells Fargo Championship scheint Els endlich ein wenig Konstanz zurückgewonnen zu haben: nach einer 67er Runde mit sechs Schlägen unter Par auf dem geteilten elften Rang.
Justin Rose hofft auf Durchbruch 2014
Justin Rose verschafft sich mit jeweils einer 69- und 67er-Runde an den Vortagen eine hervorragende Ausgangsposition. Diese nutzte er am Moving Day und spielte sich mit einer konstanten 71er Runde mit insgesamt neun Schlägen unter Par auf den geteilten fünften Platz brachte sich damit in eine vielversprechende Lage für das folgende Finale.
Insgesamt geht es für die 156 Starter bei der Wells Fargo Championship um 6,9 Millionen US-Dollar Preisgeld.
Das Leaderbord
Hier geht es zum aktuellen Leaderboard.
Fotostrecke zur PGA Tour
Im vergangenen Jahr sicherte sich Derek Ernst den Sieg bei der Wells Fargo Championship erst im Stechen. Nun ist die Frage, wer sein Nachfolger wird. Hier gibt es die Bilder des Turniers.
Zwischenstand bei der Wells Fargo Championship
Pos | Spieler | Runde 3 | Gesamt |
---|---|---|---|
1 | J.B. Holmes | -6 | -13 |
2 | Martin Flores | -3 | -12 |
3 | Phil Mickelson | -9 | -11 |
4 | Kevin Kisner | -4 | -10 |
T5 | Jason Bohn | -5 | -9 |
7 | Martin Kaymer | -2 | -8 |
T11 | Rory McIlroy | -7 | -6 |
3 | Phil Mickelson | -9 | -11 |
T11 | Ernie Els | -5 | -6 |
T5 | Justin Rose | -1 | -9 |
Stand vom 2014-05-04 00:02:05