Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
PGA Tour

Phoenix Open: Hideki Matsuyama holt Sieg im Stechen

06. Feb. 2017 von Jacqueline Sauer in Scottsdale, USA

Hideki Matsuyama Sieger Waste Management Phoenix Open 2017 Ergebnisse Finale

Hideki Matsuyama hat mit seiner Titelverteidigung die bisherige Saison noch erfolgreicher gestaltet. (Foto: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Die Waste Management Phoenix Open ist zuende und wie in jedem Jahr war es ein Fest. Tobende Zuschauermassen bejubelten Hideki Matsuyama auf seinem Weg zum Sieg, den er mit einem Sieg im Playoff gegen Webb Simpson schließlich in trockene Tücher brachte. Auch recht zufrieden kann Südafrikaner Louis Oosthuizen sein, der landete nämlich mit -16 auf dem dritten Platz und konnte schonmal gemütlich und verdient den Super Bowl schauen, während an Matsuyama und Simpson noch miteinander um den Sieg rangen.

Alex Cejka mit versöhnlicher Schlussrunde

Nachdem eine 78 am Vortag Alex Cejka, der als einziger Deutscher in Phoenix am Start war, ans Ende des verbliebenen Feldes verbannt hatte, setzte der gebürtige Tscheche zum Finale auf Konstanz. Viel zu holen gab es für den 46-Jährigen mit seinen fünf Schlägen unter Par zum Beginn des Turniertages schon nicht mehr, aber nachdem er bei seinen letzten drei offiziellen PGA-Tour-Events des Cut verpasste, stellt die Parrunde zum Abschluss, in deren Verlauf er lediglich zweimal von der Platzvorgabe abwich, und der 74. Platz schon eine Stabilisierung dar. In der kommenden Woche dann kann Cejka sich in Pebble Beach erneut um Besserung bemühen.

Hideki Matsuyama: Wird 2017 sein Jahr?

Im vergangenen Jahr im Playoff gegen Rickie Fowler, in diesem gegen Webb Simpson: Der Sieg bei der Phoenix Open wollte auch 2017 wieder hart erkämpft sein von Hideki Matsuyama. Der 24-Jährige, der den regulären Sieg durch einen nur wenige Zentimeter vor dem Loch verhungerten Birdie-Putt an der 18 knapp verpasste, konnte allerdings seine Erfahrungen der vergangenen Austragung gut nutzen und ging schließlich dank diesem Putt am vierten Extraloch als Sieger aus dem Stechen hervor:

Damit ist er der erste Japaner, der es auf vier PGA-Tour-Siege bringt, aber damit nicht genug: Drei davon errang er allein in dieser Saison. Das und einige Topplatzierungen deuten darauf hin, dass da noch einiges mehr kommen könnte in diesem Jahr - vielleicht sogar ein Majorsieg. Matsuyama selbst wies nach seiner Runde darauf hin, dass es sehr schwierig sei, "immer weiter Golf auf einem sehr hohen Level zu spielen", allerdings habe er bisher "einen guten Lauf" gehabt - und werde freilich versuchen, ihn so lange wie möglich zu nutzen.

Rickie Fowler in seinem Element

Dass Rickie Fowler sich bei der Phoenix Open wohlfühlt, ist nicht erst klar, seit er am diesjährigen Moving Day die Menge an Loch 16 zu Höchstleistungen in Sachen Anfeuern anspornte. Schließlich ist es genau das, was er schon seit Jahren tut, wenn er bei dem berühmt-berüchtigten Turnier im Südwesten der USA aufteet: Er genießt die Party.

Am Finaltag ließ er sich davon zu Höchstleistungen treiben, eine fehlerfreie 65 notierte er - unter anderem mit einem Birdie an der 16 - und spielte sich ganze zwölf Plätze nach vorn in die Top 10, bis auf den geteilten vierten Platz. So steht wohl fest, dass der 28-Jährige auch im nächsten Jahr wiederkommen wird. Dasselbe gilt wohl auch für Jordan Spieth, der mit seiner zweiten 67 in Folge immerhin noch geteilter Neunter wurde.

Endstand der Waste Management Phoenix Open

Position Spieler Gesamt Runde 4
1 Hideki Matsuyama -17 -5
2 Webb Simpson -17 -7
3 Louis Oosthuizen -16 -6
T4 Rickie Fowler -15 -6
T4 J.J. Spaun -15 -4
T9 Jordan Spieth -12 -4
74 Alex Cejka 5 0

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback