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European Tour

Volvo China Open: Bernd Wiesberger ganz vorne dabei

29. Apr. 2016 von Franziska Heinrichsmeier in Beijing, China

Bernd Wiesberger geht von den Top3 ins Wochenende bei der Volvo China Open. (Foto: Getty)

Bernd Wiesberger geht von den Top3 ins Wochenende bei der Volvo China Open. (Foto: Getty)

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Für Bernd Wiesberger ist es bisher eine erfolgreiche Rückkehr auf die Volvo China Open, zurzeit liegt er aussichtsreich auf T2. Zusammen mit dem Schweden Alex Noren, der eine fehlerfreie 67er Runde spielte, liegt Wiesberger Felipe Aguilar aus Chile im Nacken. Aguilar schloss mit einer 65er Runde ohne Schlagverlust ab und führt das Feld mit elf unter Par an. Maximilian Kieffer spielte eine sehr gute Runde, ebenso wie Marcel Siem, der seine Runde aber noch beenden muss. Beide befinden sich derzeit unter den Top Ten des Feldes.

Nachdem die Topplatzierten Spieler aus Durchgang eins es ins Clubhaus schafften, wurde der zweite Durchgang wegen starker Winde abgebrochen und wird gegen 00:45 Uhr MEZ weitergespielt. Gut die Hälfte des Feldes ist betroffen.

Bernd Wiesberger zwischenzeitlicher Führender

Bernd Wiesberger scheint sein Comeback auf der Volvo China Open mehr als zu genießen. Das er sich wohl fühlt sieht man durchaus an seinem Spiel. Auf der BackNine spielte er nach der gestrigen 65er Runde befreit auf, blieb jedoch zunächst mit einem Birdie und einem Bogey bei Par unter seinen Möglichkeiten. "Ich habe reihenweise meine Putts zu kurz gelassen," sah Wiesberger nach dem Durchgang kritisch auf die Runde.

Der Burgenländer hatte sich nach Durchgang eins über den Wetterbericht für den zweiten Turniertag gefreut, sollte es am Morgen doch weniger Wind geben als am Vortag. Im zweiten Durchgang traf der Österreicher auch elf Fairways direkt, zwei mehr als am Vortag und gleich 16 Greens in Regultaion. Er nutzte zwar nicht alle Birdiechancen, kam aber dennoch mit drei Birdies auf der FrontNine auf eine solide 69er Runde und liegt zurzeit nur einen Schlag hinter dem Führenden Felipe Aguilar.

Max Kieffer mit Aufholjagd bei Volvo China Open

Maximilian Kieffer ist am zweiten Turniertag eine beachtliche Aufholjagd gelungen. Der Rheinländer war früh am Morgen vom geteilten 39. Rang aus auf der FrontNine gestartet und spielte sich schnell in einen kleinen Rausch. Gleich sechs Birdies erarbeitete sich Kieffer mit einer konzentrierten Leistung zwischen Loch drei und elf.

Kieffer war so gut im Spiel, dass ihm auch zwei Rettungsschläge aus dem Bunker nichts ausmachten. Zwar musste er zwei Bogeys an Loch 13 und 16 hinnehmen, konnte aber dennoch eine 66er Runde auf seiner Scorekarte unterschreiben. Derzeit bedeutet dies für ihn T9 bei acht unter Par. Der Cut liegt derzeit bei zwei unter. Auch wenn noch einige Spieler auf dem Platz  sind, sollte der zweite Durchgang Kieffers sichere Eintrittskarte ins Wochenende gewesen sein.

Marcel Siem bei Unterbrechung auf T4

Bei Abbruch lag Marcel Siem nach 13 gespielten Löchern auf dem geteilten vierten Rang. Auf der BackNine gestartet ist der Mettmanner bisher ohne Schlagverlust. Mit fünf Birdies liegt er somit derzeit bei neun unter Par. Die Unterbrechung aufgrund des stärker werdenden Windes ist für Siem daher besonders ärgerlich. Seine heutige Runde sollte ihm aber genügend Motivation gegeben haben, morgen früh eine gute zweite Runde ins Clubhaus zu bringen. 

Siem selbst merkte nach dem Abbruch auf seiner Facebook-Seite an, dass er an Loch fünf ein Doppelbogey gespielt hat. Dies ist leider im Leaderboard noch nicht vermerkt. Da nicht klar ist wie viele Scores noch nicht vermerkt sind, ist die Konsequenz für die Platzierung noch nicht ersichtlich.

Teahoon Kim mit Hole-in-One in Beijing

Es ist erst der zweite Durchgang bei der Volvo China Open und doch gibt es bereits das zweite Hole-in-One zu bestaunen. Auf Bahn 13 schlug der Südkoreaner Taehoon Kim perfekt ab und konnte es selbst zunächst am wenigsten glauben. Ungläubig schaut er dem Ball hinterher. 

Das Hole-in-One war die Krönung einer tollen Runde. Nach einer 71er Runde an Tag eins, spielte Kim im zweiten Durchgang eine 64er Runde und liegt einen Schlag hinter Bernd Wiesberger auf T4. Einziger Wermutstropfen: An Bahn 16 gab es am ersten Turniertag bei einem Hole-in-One einen Volvo zu gewinnen. Dem Schweden Rikard Karlberg gelang dieses Kunststück.

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