Dr. Lorenz Gräf traf auf der Rheingolf Alexander Conradi von ViGolf. Die neue App, mit deren Hilfe Golfplätze visualisiert werden können, ist Gewinner des Rheingolf-Awards für Innovationen. In App und Portal sind die Aufnahmen von Golfplätzen zu sehen, die aus der Luft von einer Drohne angefertigt wurden. So bietet sich Golfern die Möglichkeit, die Plätze vor oder beim Spiel via Tablet, Smartphone oder PC genauer unter die Lupe zu nehmen.
Vorbereitend, in Aktion oder als Entscheidungshilfe
Die Betrachtung von Anlagen mit ViGolf kann als Vorbereitung genutzt werden, bevor ein Platz zum ersten Mal bespielt wird. Auch als Entscheidungshilfe vor dem Golfurlaub ist es nützlich. So können die verschiedenen Plätze bereits genauestens sondiert und diejenigen ausgewählt werden, auf denen schließlich gespielt werden soll. Aber auch noch während des Spiels kann die App nützlich sein, weil sie laut Conradi "alle Informationen, die der Spieler draußen braucht" bereitstellt, so zum Beispiel Anmerkungen zu Distanzen und Topographie.
Der Platz, "so wie er wirklich ist"
Der Unterschied zwischen ViGolf und den zahlreichen anderen Konkurrenz-Apps liegt vor allem in der Art der Aufnahmen: Die Bahnen werden nicht als Zeichnungen, 3D-Animationen oder mithilfe von Fotos dargestellt, sondern es handelt sich um Filmaufnahmen, die mithilfe einer Drohne von der jeweiligen Anlage angefertigt werden. Für die Aufnahmen selbst braucht das ViGolf-Team bei relativer Windstille und Sonne nur etwa ein bis zwei Tage, die aufwendige Postproduktion allerdings kann bis zu sechs Wochen benötigen. Conradi jedoch ist überzeugt, dass der Aufwand sich lohnt, damit der Platz am Ende genau so dargestellt werden kann, "wie er wirklich ist". Die Aufnahmen verschiedenster Plätze wird es in Kürze bereits auf vigolf.eu zu sehen geben.