Wenn Golfer schlecht spielen, lassen sie ihre Wut gerne an ihrem Equipment aus. Dann ist kein Schläger vor ihnen sicher. Das demonstrierte Thomas Pieters jüngst bei der BMW PGA Championship, als er in der zweiten Runde seinen Schläger nach einem schlechten Schlag an seinem Nacken zerbrach. Man wünscht dem Golfer etwas mehr Contenace, muss sich aber auch eingestehen, dass es sich dabei um eine eindrucksvolle Vorführung von Stärke handelte. Die meisten Golfer nehmen ihr Knie oder den Boden zur Hilfe oder werfen gleich den gesamten Schläger von sich weg. Angesichts der Vorstellungen des Belgiers haben wir ein paar Situationen zusammengestellt, in denen in der Vergangenheit Pros ihren Schlägern die Schuld an ihrem schlechten Spiel gaben.
"Oh, deary me! I think that's patently obvious what he thought of that!"
Thomas Pieters made no hiding of his displeasure during the second round of the BMW PGA Championship!
Watch live coverage from the second round at Wentworth or follow it here: https://t.co/SGNplEqkmr pic.twitter.com/i1xX5AM1XN
— Sky Sports Golf (@SkySportsGolf) 25. Mai 2018
Es ist nicht das erste Mal, dass Thomas Pieters die Beherrschung verliert. So verarbeitete er bei der Open 2016 kurzerhand seinen Schläger zu Kleinholz.
Tyrrell Hatton hat sich mit seinem Temperament bereist früh in seiner Golfkarriere einen Namen gemacht. Wie der Engländer seinen Putter zerstört hat, haben die Kameras leider nicht eingefangen, wohl aber das Birdie aus siebeneinhalb Metern, dass er mit seinem Wedge machte.
Tyrrell Hatton just made a 25 foot birdie putt.
With his wedge! pic.twitter.com/tjJftpYLi4
— The European Tour (@EuropeanTour) 4. November 2017
Rory McIlroy und Henrik Stenson zerbrechen Golfschläger
Rory McIlroy ließ ebenfalls das ein oder andere Mal seine Frustration an seinen Schlägern aus. Besonders die Links-Plätze der British Open scheinen den Profis besonders häufig an die Substanz zu gehen.
Meister der zerbrochenen Schläger ist aber immer noch Henrik Stenson. Kein Schläger ist vor ihm sicher, wenn er die Beherrschung verliert.