Mit der US Women's Open wird bereits das dritte Damen-Major in diesem Jahr ausgetragen. Auf dem Trump National Golf Club in Bedminster haben die Proetten allerdings mit viel Regen zu kämpfen. Sandra Gal erwischte einen guten Auftakt in das Turnier und schafft den Sprung ins Wochenende. Weniger erfolgreich verlief das Major jedoch für Caroline Masson. Die Spitze wird derweil von einer Chinesin angeführt.
Sandra Gal im Cut bei US Women's Open
Vergangene Woche sorgte Sandra Gal mit dem geteilten 20. Platz bei der Thornberry Creek LPGA Classic für ein erfreuliches Ergebnis. Und auch am ersten Tag der US Women's Open erwischte die 32-Jährige einen guten Start in das Turnier. Weitgehend fehlerfrei blieb Gal, lediglich ein Bogey auf der Sieben notierte die Düsseldorferin, welches sie durch zwei Schlaggewinne auf der Neun und 16 aber mehr als wett machen konnte. In der zweiten Runde hatte Gal jedoch zu kämpfen und zeigte sich weniger konstant. Fünf Bogeys und drei Birdies resultieren in einer 74er Runde. Mit einem Gesamtscore von eins über Par startet die Profigolferin nun vom geteilten 41. Platz ins Wochenende.
Caroline Masson dürfte hingegen enttäuscht von ihrem Auftritt beim Damen-Major sein. Die Gladbeckerin erwischte in der ersten Runde einen holprigen Start und lag nach vier Löchern bereits bei drei über Par. Nach einer 77er Auftaktrunde steigerte sich Masson zwar am zweiten Tag, dennoch machte die 28-Jährige zu viele Fehler um den Cut zu schaffen. Vier Bogeys in Runde Zwei, standen lediglich zwei Birdies gegenüber. Um fünf Schläge verpasste Masson letztendlich den Einzug ins Wochenende.
Fehlerfreier Auftakt von Shanshan Feng
Nach zwei starken Auftaktunden setzt sich unterdessen die Chinesin Shanshan Feng an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Die Siegerin der diesjährigen LPGA Volvik Championship erwischte einen fehlerfreien Auftakt ins Turnier und lag nach neun Löchern bereits bei fünf unter Par. Ein weiteres Birdie auf der Back Nine komplettierte eine grandiose 66er Auftaktrunde. Am zweiten Tag blieb die 27-Jährige etwas verhaltener und beendete die Runde mit drei Birdies und einem Bogey. Mit acht unter Par liegt die Chinesin damit zwei Schläge vor einem südkoeranischen Trio, dem neben Jeongun Lee und Amy Yang auch die Amateurin Hye Jin Choi angehört.
“My putting is really working. I’ve had two good rounds and I just hope to keep doing the same thing” - Shanshan Feng at #uswomensopen pic.twitter.com/Gc27b86Boi
— LPGA (@LPGA) 14. Juli 2017