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Champions Tour

US Senior Open: Kenny Perry siegt, Bernhard Langer in den Top 20

03. Jul. 2017 von Lars Kretzschmar in Peabody, USA

Bernhard Langer landet nach zwei Senior-Majorsiegen in Serie bei der US Senior Open in den Top 20.

Bernhard Langer landet nach zwei Senior-Majorsiegen in Serie bei der US Senior Open in den Top 20. (Foto: Getty)

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Dominiert von einer starke amerikanischen Fraktion hat Kenny Perry die US Senior Open gewonnen. Beim dritten Major der Ü-50-Golfer in den USA hieß der Sieger damit erstmals in diesem Jahr nicht Bernhard Langer. Nach den Titeln bei der Regions Tradition sowie der Senior PGA Championship landete der Deutsche in Peabody/Massachusetts auf der geteilten 18. Platz.

Hoffnung auf Sieg platzt für Bernhard Langer

Schon auf den ersten beiden Runden deutete sich für Bernhard Langer bei der US Senior Open an, dass es nach beeindruckenden Wochen zuvor kein Spazierganz zum insgesamt zehnten Senioren-Majortitel und dem dritten in Folge werden würde. Trotzdem kam der 59-Jährige gut mit dem Platz und den Bedingungen zurecht. Nach 67er und 65er Runden lag Langer vor dem Wochenende bei acht unter Par, mit Tuchfühlung zur Spitze.

Am Moving Day erlebte der Deutsche dann jedoch einen Rückschlag, seine Schläge waren nicht mehr so präzise wie zuvor, weshalb er mehr ums Par kämpfen musste, als sich Birdiechancen zu erspielen. Auch wenn er den "Schaden" an diesem Tag noch in Grenzen halten konnte, die Führenden waren zu diesem Zeitpunkt bereits davongezogen. Am Finaltag verlor Bernhard Langer nach solider Front Nine auf den letzten Löchern noch vier Schläge und landete schließlich bei zwei unter Par auf dem geteilten 18. Rang.

Mit Blick auf Langers unbeschreibliche Statistik ist festzustellen, dass er letztmals 2010 ein Major Außerhalb der Top 15 abschloss. Insgesamt verbuchte er überhaupt nur zwei Platzierungen in den Zwanzigern.

Duo macht Sieg bei US Senior Open unter sich aus

An der Spitze setzten sich früh die beiden Amerikaner Kirk Triplett und Kenny Perry vom Rest des Feldes ab und spielte ihre eigene US Senior Open. Triplett, mit einem Schlag Vorsprung auf seinen Landsmann ins Finale gestartet, wusste diesen Vorteil jedoch nicht zu seinen Gunsten zu nutzen. Eine bunte Scorekarte mit zahlreichen Birdies und Bogeys führte zu einer 71er Runde und schlussendlich 14 unter Par.

Kenny Perry nutzte die kleinen Patzer seines Kontrahenten, sielte im entscheidenen Moment fehler- sowie bogeyfrei und sicherte sich schließlich mit 16 unter Par den Titel der US Senior Open. Wie dominant das Duo an der Spitze agierte zeigt der Vorsprung auf den abgeschlagenen Drittplatzierten Brandt Jobe, der das Major mit "nur" neun unter Par beendete.

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