156 Golfprofis und Amateure über fünfzig sind an diesem Wochenende im Omaha Country Club unterwegs und spielen um den vierten Majortitel der Champions Tour. Nach dem ersten Tag bei der US Senior Open führen sechs Amerikaner. Direkt dahinter lauert der einzige Deutsche im Wettbewerb, Bernhard Langer.
Amerikanisches Septett in Führung
Gleich sieben Amerikaner teilen sich die Führung nach der ersten Runde der US Senior Open. Mit dabei ist Mark O'Meara. Der 56-Jährige, der 1998 das Master Tournament und die Open Championship gewann, blieb bogeyfrei bei drei Birdies. Auch seine Landsmänner Kenny Perry, Jay Don Blake, Michael Allen, Gary Hallberg, Fred Funk und Tom Lehman kehrten mit drei Schlägen unter Par und der Führung zurück ins Clubhaus.
Titelverteidiger Roger Chapman kam nicht in Schwung. Auf seiner 74er Runde lochte er nur einmal zum Birdie ein, musste aber drei Bogeys und sogar einen doppelten Schlagverlust hinnehmen. Damit liegt er nur auf dem geteilten 80. Rang und muss um den Cut kämpfen. Etwas besser machten es Fred Couples, Tom Watson und Colin Montgomerie. "Boom Boom Freddy", der 2013 in die World Golf Hall of Fame aufgenommen wurde, kehrte mit einem Schlag über Par (T33) ins Clubhaus zurück. Watson hatte in der vergangenen Woche noch bei der Greenbrier Classic einen guten geteilten 38. Platz erreicht. Bei dem Major der Champions Tour kam er am Ende des ersten Tages auf eine Even-Par-Runde (T21). Der Schotte Montgomerie blieb nach der ersten Runde der US Senior Open einen Schlag unter Par (T12).
Bernhard Langer gut dabei
Der deutsche Starter, Bernhard Langer, hat schon um kurz vor acht Uhr Ortszeit aufgeteet. Mit fünf Birdies und drei Bogeys liegt er knapp hinter der Spitze auf dem geteilten achten Rang (-2). Langer hatte die US Senior Open 2010 gewonnen und hat somit weiter Chancen um den Sieg mitzuspielen.