Alle Spieler im Feld hatten heute ganz besonders ihre Schwierigkeiten mit Pinehurst No.2. Auch Marcel Siem reihte sich ein: Er kehrte mit 72 Schlägen ins Clubhaus zurück, nachdem ihm auf der Front Nine ein doppelter Fauxpas unterlaufen war. Ansonsten allerdings gestaltete sich seine Runde im Vergleich zum Rest des Feldes erstaunlich solide.
Kaum ein Spieler unter Par
Der Ratinger muss sich nicht grämen: Nur sechs Spieler liegen derzeit mit ihrem heutigen Runden unter Par, zehn schafften sind es noch im Gesamten. Mit zwei Schlägen über Par und somit insgesamt drei Schlägen über Par für das gesamte Turnier rangiert der 33-Jährige nach wie vor vielversprechend im Tableau und kann dem Finaltag beruhigt entgegenblicken.
Zwar waren die beiden Bogeys, die ihm unmittelbar hintereinander an 5 und 6 unterliefen, durchaus ärgerlich, ansonsten wich er aber nur mit zwei weiteren Schlagverlusten und zwei ausgleichenden Birdies vom Par ab. Eine beachtenswerte Leistung auf dem staubtrockenen, schwierigen US-Open-Platz. Sein Kollege Alex Cejka zum Beispiel hatte es heute nicht so gut getroffen, er beendete seine Runde bei 77 Schlägen unter Par. Und Maximilian Kieffer, der vierte Deutsche im Bund, hatte es gar nicht erst in das Wochenende geschafft.
Martin Kaymer allerdings hat trotz einiger Widrigkeiten weiterhin die Führung inne.
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