Marcel Siem spielte sich mit einer teilweise wechselhaften Leistung zu einer 71er Runde am zweiten Tag der US Open in Pinehurst. Damit ist der 33-Jährige einer vondrei deutschen Spielern, die den Sprung ins Finalwochenende geschafft haben. Die Ausgangslage ist gut, hätte aber mit ein bisschen mehr Glück sogar noch besser sein können.
Marcel Siem sorgt für Wechselbad der Gefühle
An der Zehn gestartet, lochte Marcel Siem direkt zum Birdie. Der Traumauftakt nach der starken 70 vom Vortag, als er sich eindrucksvoll zurückgekämpft hatte, war damit perfekt. Leider sollte es im weiteren Verlauf seines Durchgangs dann aber zu einem Wechselbad der Gefühle werden. Schlaggewinne und -verluste wechselten sich in regelmäßiger Aneinanderreihung ab. Dadurch bedingt schwankte Siems Platzierung abhängig von einem Score von Even-Par oder einem Schlag über Par fortwährend hin und her.
Warum leicht, wenn es auch schwer geht?
Auf den zweiten neun Löchern dominierten lange solide Parspiele das Geschehen. Kurz vor Ende der Runde bot sich dann die aussichtsreiche Chance zum Birde für Marcel Siem, der den Putt aus rund eineinhalb Metern zur eigenen Verwunderung jedoch knapp vorbei schob. Nur eine Bahn später nutzte er dann eine viel aussichtslosere Lage mit einem Putt quer über das Grün dann doch zum Schlaggewinn. Die Freude hielt jedoch nicht lange. Das letzte Bogey des Tages bedeutete schließlich die angesprochene 71er Runde, mit der der Deutsche auf dem besten Weg zu einer Top 30 Platzierung war.
Die Runde ist noch nicht beendet, so dass es noch zu Verschiebungen in den Platzierungen kommen kann.
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