Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
US Open

Es ist offiziell: Keine Fans bei der US Open zugelassen

30. Jul. 2020 von Paul Resemann in Köln, Deutschland

US Open: Auch beim zweiten Major des Jahres werden keine Fans vor Ort sein. (Foto: Getty)

US Open: Auch beim zweiten Major des Jahres werden keine Fans vor Ort sein. (Foto: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Im Winged Foot Golf Club - der Edelclub nördlich von New York ist dieses Jahr Austragungsort der US Open - wird es im September relativ ruhig zur Sache gehen. Der amerikanische Golfverband USGA hat in Absprache mit dem Staat New York am Mittwoch entschieden, dass beim zweiten Majorturnier des Jahres keine Fans zugelassen sind. Die andauernde Pandemie mit hohen Fallzahlen von Corona-Erkrankten im Staat New York ließ den Verantwortlichen keine Wahl.

US Open: Zweites Major ohne Fans

In New York ist man froh, dass das Majorturnier überhaupt stattfindet. Die Megacity gilt nach wie vor als das Epizentrum der Corona-Pandemie innerhalb der USA. So gab es auch genug Stimmen, die die Durchführung des Turniers kritisierten. Die USGA hat dann aber alle Szenarien durchgespielt und sich lange beraten. In Kooperation mit der Regierung des Bundesstaats wurde dann ein solides Konzept entwickelt, sodass einer Durchführung nichts im Wege stand. Dass das Turnier - nun offiziell bestätigt - ohne Fans stattfinden wird, hatte sich angebahnt. Auch nächste Woche bei der PGA Championship werden die Profis einsam über die Fairways marschieren. Einzig beim im November stattfindenden US Masters ist eine Entscheidung noch nicht gefallen.

"Ein wenig Normalität"

New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo zur Entwicklung: "Ich freue mich, die USGA mit der US Open im Winged Golf Club begrüßen zu dürfen. Das Turnier wird zwar ohne Fans und mit den verschärften Sicherheitsbestimmungen anders als sonst; das Turnier wird aber dazu beitragen, dass ein wenig Normalität in die Sportwelt einkehrt."
Webb Simpson hat sich an die Turniere ohne Fans schon etwas gewöhnt, bei einem Major schmerzt es ihn aber doppelt: "Bei einem Major ist man gewöhnt, dass Zehntausende die Fairways säumen. Jedes Major ist lange im Voraus ausverkauft; das wird nochmal eine Umstellung und ein komisches Gefühl."

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback