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Major

US Open Golf 2024: Major liefert beeindruckende und unglaubliche Statistiken

17. Jun. 2024 von Johanna Lakämper in Köln, Deutschland

Bryson DeChambeau und Rory McIlroy brachten einige interessante Statistiken hervor. (Foto: Getty)

Bryson DeChambeau und Rory McIlroy brachten einige interessante Statistiken hervor. (Foto: Getty)

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Mit Bryson DeChambeau steht ein neuer Major-Sieger des Jahres 2024 fest. In einem spannungsgeladenen Finale setzte er sich gegen seinen größten Konkurrenten, Rory McIlroy, durch und holte seinen zweiten US Open-Sieg. Damit ist er erst der 23. Spieler, der das Turnier mehrfach gewinnen konnte. Bei einem Gesamtpreisgeld von 21,5 Millionen US-Dollar fuhr er somit das höchste Major-Preisgeld aller Zeiten ein. 4,3 Millionen US-Dollar gab es für den Sieg der US Open 2024. Neben den Preisgeldern gibt es noch weitere Zahlen, auf die es sich lohnt zu schauen: Wir blicken auf einige interessante Statistiken der Finalrunde und des gesamten Turniers.

US Open Golf 2024: Bryson DeChambeaus größte Schwäche

Wenig überraschen dürfte die Tatsache, dass Bryson DeChambeau als Long Drive-Experte die durchschnittlich weiteste Distanz vom Tee spielte. Mit 337,9 Yards im Schnitt setzt er sich knapp vor seinen stärksten Konkurrenten im Turnier, Rory McIlroy mit durchschnittlich 335,6 Yards. Unter dieser enormen Länge scheint bei DeChambeau jedoch die Präzision zu leiden. Am Sonntag, dem wichtigsten Tag des Turniers, traf der LIV-Spieler nur fünf von 14 Fairways: "Mann, ich hatte das Gefühl, dass ich den Driver heute ziemlich gut getroffen habe. Er kam nur nicht genau da an, wo ich ihn haben wollte." In dieser Wertung ist er damit neben David Puig  der schlechteste Spieler. In der Gesamtwertung in dieser Kategorie liegt er nach 72 Löchern nur auf dem geteilten 66. Rang. Die beste Performance zeigte diesbezüglich Sepp Straka, der 49 von 56 Fairways traf, was 88 Prozent entspricht.

Dennoch erreichte der spätere Sieger zu 65 Prozent die Greens in Regulation, was nur sechs Spielern besser gelang als ihm. Auch im Putting zeigte er mit durchschnittlich 1,72 Putts eine solide Leistung, hierbei war sein Putting in der finalen Runde jedoch das schlechteste aller vier Spieltage.

 

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Rory McIlroys teuerster Patzer überhaupt?

In der Kategorie "Putting" findet Rory McIlroy sich auf dem geteilten 16. Rang wieder und gehört damit definitiv zu den besseren Puttern des Turniers. Ein bestimmter Patzer auf dem Grün wird dem Nordiren im Kampf um seinen zehnten Major-Titel jedoch sicherlich nicht aus dem Kopf gehen. McIlroy und DeChambeau gingen mit einer Gesamtwertung von jeweils sechs Schlägen unter Par auf die 18. Bahn und McIlroy hatte auf dem Grün die Chance, aus etwa einem Meter zum Par zu lochen. McIlroy patzte, sein Ball verfehlte das Loch und er öffnete DeChambeau die Tür zum Sieg. In der laufenden Saison hatte Rory McIlroy bereits 496 Putts aus dieser Distanz - 100 Prozent dieser Putts brachte er ins Loch. Nur diesen einen nicht, der ihm die Chance auf den Major-Titel nahm.

Dennoch spielte McIlroy mit einer 69 eine der nur 13 Runden unter Par, die es am Sonntag in Pinehurst No. 2 gegeben hat. 71,78 war der durchschnittliche Score des Tages auf dem Par-70-Kurs. DeChambeau beendete den Tag mit einer 71, was für ihn die erste und einzige Runde über Par in diesem Turnier war. Kein Spieler blieb in allen Runden unter Par. Mit 17 Birdies spielte der spätere Sieger so viele Birdies wie kein zweiter. Ein extremes Gegenbeispiel ist hier Scottie Scheffler. Die Nummer 1 der Welt spielte sein schlechtestes Turnier seit langer Zeit: Über 72 Löcher sammelte Scheffler nur vier Birdies. Auf der PGA Tour spielt er sonst im Schnitt 5,22 Birdies pro Runde.

US Open - Die "offene Amerikan...

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