Mit einer 67er Runde und zwischenzeitlich geteilten Führung bei der US Open 2022 hat Rory McIlroy eigentlich keinen Grund, besonders frustriert auf seiner Runde zu sein. Trotzdem ließ der Nordire seinen Gefühlen zwischenzeitlich freien Lauf.
So zum Beispiel an Loch 5, wo sein Abschlag an der Bunkerkante landete und der Befreiungsschlag sich in den nächsten Bunker verirrte. Aber für einen Spieler von McIlroys Kaliber ist auch das kein Problem: Er beförderte den Ball aufs Grün und lochte zum Par. Hat der Bunker diese Reaktion also wirklich verdient?
Woah ?pic.twitter.com/kSUgJ2dSwN
— Golf Monthly (@GolfMonthly) June 16, 2022
"Bei der US Open wird man mit Dingen konfrontiert, mit denen man in keiner anderen Woche konfrontiert wird, seien es Lagen oder ähnliches", sagte McIlroy. "Das dicke Rough des Platzes liegt an den Rändern der Bunker. Also habe ich die USGA verflucht."
"Man muss es akzeptieren. Für Harry (Diamond, seinen Caddy) schien es nicht viel Arbeit zu sein, also habe ich dem Sand meine Meinung gesagt, und dann habe ich zurückgeschaltet und einen guten Bunkerschlag gespielt, und dann ist es toll, dieses Loch zu versenken."
Das war jedoch nicht der einzige Vorfall, in dem McIlroy zeigte, dass er heiß drauf ist, seine Majorlose Strähne zu beenden. An Loch 9, McIlroys letzter Bahn, die in einem Bogey enden würde, war er offensichtlich ebenso nicht zufrieden und warf seinen Schläger zu Boden.
Rory club throws!! The Prince wants it this week!! pic.twitter.com/1KeaRdhx0D
— Riggs (@RiggsBarstool) June 16, 2022