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Mit der Zusammenfassung der Finalrunde verabschiedet sich der Liveticker bis zum nächsten Major. Wir danken für für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse. Bis bald!
Mit der US Open 2020 gewinnt Bryson DeChambeau seinen ersten Majortitel. Der Jubel war emotional. Hier sind die besten Bilder seines Sieges.
Lediglich ein Spieler beendet die US Open unter Par, nur einer spielte alle vier Runden im Winged Foot GC mindestens even Par und nur ein Spieler blieb am Finaltag unter Par: Bryson DeChambeau ist der verdiente Sieger der US Open 2020!
Wolff verpasst zum Abschluss das Birdie und notiert damit eine 75er Runde. Der 21-Jährige hat ein tolles Turnier gezeigt und wird alleiniger Zweiter.
DeChambeau locht zum Par und reißt die Arme hoch! Er ist US Open Sieger!
Toller Pitch von DeCHambeau. Er spielt den Ball hinter die Fahne in den Gegenhang und dieser läuft zurück Richtung Loch. Nun ist es nur noch ein Putt bis zu seinem größten Erfolg.
Noch einmal ein toller Schlag von Matt Wolff, der sich zum Abschluss noch einmal eine echte Birdie-Chance auflegt. Bryson DeCHambeau bleibt aus dem Rough dagegen zu kurz, um das Plateau des Grüns zu erreichen. Sein Ball rollt zurück aufs Fairway.
Zu spät trifft Wolff Fairway. An der 18 findet er erneut die Mitte der Spielbahn vom Tee, doch das hilft nichts mehr. DeChambeau verfehlt das Fairway rechts, doch allzu große Probleme wird ihm diese Lage nicht bereiten.
Walk of Glory
Davon träumt jedes (golfende) Kind. Mit sechs Schlägen Vorsprung geht DeChambeau auf die letzte Bahn. Egal, was er hier macht, er wird diese 120. US Open gewinnen. Und das völlig verdient. Als einziger Spieler absolviert er das zweite Major des Jahres ohne Runde über Par. Spielt Wolff nicht noch ein abschließendes Birdie, ist DeChambeau auch der einzige Spieler unter Par im Turnier. Ein würdiger Sieger!
Louis Oosthuizen wird Dritter der US Open 2020
Louis Oosthuizen locht tatsächlich das Birdie auf der 18 und wird damit alleiniger Dritter der US Open 2020.
DeChambeau erhält einen Free Drop, da aus dem first Cut ein Sprinkler-Deckel in seiner Linie liegt. Zwar muss er eine längere Distanz in Kauf nehmen, doch darf er im Vorgrün droppen.
Harris English beendet US Open
Harris English beendet die US Open 2020 nach einem Bogey an der 18 bei drei über Par. Oosthuizen bleibt so die Chance auf den alleinigen dritten Rang. Dazu braucht er ein Birdie am letzten Loch.
Pin-high, aber zu weit rechts landet Wolffs Schlag ins Grün an der 17. DeChambeau fverfehlt das Grün um Zentimeter.
Auch wenn er diesmal das Fairway verfehlt, bleibt DeCHambeau auf Kurs. Wieder ist einer seiner Fehlschläge nicht so schlecht, wie er wohl bei Wolff gewesen wäre. Der Führende liegt an der 17 im Second Cut und hat freie Sicht auf das Grün. Wolff kann vom Fairway aus mit einer guten Annäherung vielleicht noch einmal verkürzen.
Vorentscheidung
Stressfrei locht DeChambeau das nächste Par. Er nimmt sechs Schläge Vorsprung mit auf die beiden letzten Löcher, da Wolff das Doppelbogey notiert. Der US-Open-Sieger dürfte feststehen.
Rory McIlroy beendet Turnier
McIlroy bringt eine 75 ins Clubhaus und wird das Turnier auf dem geteilten achten Platz beenden. Am Finaltag hatte der Nordire nichts mehr zuzusetzen.
Wolff kann die Länge seines Schlages nicht kontrollieren und schlägt hinters Grün. DeChambeau wird seinen Vorsprung auf Bahn 16 weiter ausbauen.
Wolff feuert von rechts nach links. Der Zweitplatzierte braucht nun einen Zauberschlag. Mit einem weiteren Bogey dürfte das Turnier gelaufen sein, denn DeChambeau liegt mit dem Zweiten auf dem Grün.
DeChambeau liegt nach dem Drive noch gut 120 Meter vor dem Grün. Zur Erinnerung: Das 16. Loch ist 450 Meter lang.
Perfekter Drive von DeChambeau: Sein Abschlag landet lang und mittig auf dem Fairway des 500-Yard-Par-4. Wolff muss hingegen sehen, was aus dem Second Cut möglich ist.
Mit zwei Pars ziehen DeChambeau und Wolff auf die letzten drei Löcher. Wolff braucht jetzt dringend ein Birdie und muss dabei auch noch auf Schützenhilfe des Führenden hoffen. DeChambeau macht aber keine Anstalten, diesen Sieg noch aus der Hand zu geben. Bisher fand er auf jede Herausforderung (und es waren weniger als bei Wolff) die richtige Antwort.
Über zwei Wellen hinweg findet Wolf mit einem guten Chip den Weg zum Par. Mehr als ein Meter bleibt da nicht.
DeChambeau mit einem eher schwachen Versuch zum Birdie, wobei das kein einfacher berg-ab-Putt war.
Xander Schauffele verabschiedet sich aus dem Rennen um Rang 2. Der Amerikaner mit deutschen Wurzeln liegt mittlerweile bei +4, während English und Oosthuizen weiter nur bei zwei über auf dem geteilten dritten Platz liegen.
Nächste Birdie-Chance für DeChambeau. Wolff muss hingegen vom Beginn des Grüns einmal über die gesamt Fläche putten, um das Par möglich zu machen.
Langsam aber sicher kristallisiert sich DeChambeau nicht nur aufgrund des Scores als wahrscheinlicher Sieger dieser US Open heraus. Vom Tee ist er gegen Ende der Runde der sicherere Spieler gegenüber Wolff. Wenn er die Fairways verfehlt, sind seine Fehlschläge weniger schwierig wettzumachen als jene des Zweitplatzierten.
Bryson DeChambeau zieht davon
Eine Hand hat DeChambeau nun am Pokal. Wolff verlegt den Par-Putt, während DeChambeau aus drei Metern einlocht. Vier Schläge Vorsprung hat er nun.
DeChambeau ist übrigens der einzige Spieler im Feld, der am Finaltag der US Open unter Par liegt. Damit wäre er dann auch der logische und verdiente Sieger. Er wirkt zudem weitaus sicherer und ruhiger als sein ärgster Kontrahent Wolff. Wobei auch der 27-Jährige konstant mit sich slebst spricht und dabei deutlich härter mit sich ins Gericht geht, als dies nötig wäre.
Mutiger Schlag von DeChambeau aus dem Rough. Mit einem Lob-Wedge zieht er auf die kurze Fahne beinahe voll durch. Damit erarbeitet er sich eine realistische Chance auf das Par an der 14.
Rory McIlroy schien sich gefangen zu haben und lag lange bei drei über ür den Tag. Doch nun ist der viermalige Majorsieger wieder bei +5 angelangt. Mit Bogey und Doppelboey auf 15 und 16 fällt er auf T10 zurück.
DeChambeau verpasst mit dem zweiten Schlag unter dem Ball stehen das Grün links. Wolff kann daraus wieder keinen Vorteil ziehen. Sein Schlag ins Grün bleibt zu kurz und rollt das Grün in Richtung Fairway hinunter. Das ist keine wirkliche Birdie-Chance.
Da von hinten keine Gefahr mehr droht, konzentrieren wir uns nun die letzten Löcher auf die Führenden.
DeChambeau versenkt seinen Abschlag links im Rough. Wolff kann nicht profitieren, sondern landet in ähnlicher Lage.
Mit unveränderter Situation zieht der Tross um das Führungsduo Richtung 14. Abschlag. Langsam gehen dem Verfolger, Wolff, die Löcher aus. Bei einer US Open kann allerdings jederzeit eine Katastrophe lauern, daher darf sich DeChambeau nicht zu sicher fühlen.
Auf Bahn 13 haben beide Führenden Birdie-Chancen, doch sowohl DeChambeau als auch Wollf verpassen sie.
Wettstreit um Platz 3
Bei eins über Par liegen Harris English, Xander Schauffele und Louis Oosthuizen auf dem geteilten dritten Platz. Kann dieses Rennen noch einer für sich entscheiden? Mit dem Sieg werden alle drei nicht mehr zu tun haben. Sieben Schläge liegen sie hinter dem Führenden, vier hinter Wolff auf Rang 2.
Kuriose Linie von DeChambeau. Der 27-Jährige zielt fünf Meter neben das Loch auf dem 12. Grün und verfehlt es dennoch nur ganz knapp. Das Grün hängt aus DeChambeaus Lage extrem nach rechts. Ein starker Putt und damit ein sicheres Tap-In-Par für den Führenden.
Nachdem sich Wolff bereits nach seinem Schlag ins Grün hörbar aufregte, fällt nach dem Birdieputt nun einmal mehr das F-Wort. Der 21-Jährige scheint genervt und spührt wohl den Druck einer Major-Finalrunde im letzten Flight.
Bislang eine recht zähe Angelegenheit, dieses US-Open-Finale. Oder wie findesn Sie es?
Während DeChambeau mit dem zweiten Schlag das Grün attackiert, muss Wolf an der Zwölf vorlegen. Sein Schlag ins Grün ist nicht schlecht, doch spinnt zu stark und läuft wegen des Gefälles noch ein gutes Stück vom Loch weg. Ein Birdie auf dem Par-5 wird schwierig. Dabei bräuchte er es dringend, will er DeChambeau noch einmal unter Druck setzten. In der Finalrunde liegt Dechambeau mittlerweile fünf Schläge besser als Wolff.
DeChambeau baut Führung aus
Bryson DeChambeau marschiert nun Richtung Major-Sieg. Der "Mad Scientist" locht aus vier Matern und liegt nun schon drei Schläge vor Wolff. Noch sieben Löcher zu spielen - kommt Wolff noch einmal zurück?
Portland Classic/LPGA Tour: Caro Masson spielt um den Sieg
Info am Rande: Bei der Portland Classic liegt Caro Masson auf T3. Die Gladbeckerin liegt sechs unter nach 15 Löchern nur zwei Schläge hinter der Spitze. Allerdings hat die führende Hannah Green erst sieben Löcher gespielt. Open-Siegerin Sophia Popov ist ebenfalls stark platziert und rangiert auf Position T12. Schauen Sie auch hier mal ins Leaderboar!
Wolff verpasst das kleine "Wunder" an der Zehn. Nach einem weiteren Bogey fällt er nun wieder zwei Schläge hinter DeChambeau zurück.
Dustin Johnson beendet US Open 2020
"DJ" bringt am Finaltag eine 70 auf die Karte. Tolles Finish vom US-Open-Sieger von 2016.
Unglaublicher Schlag von Wolff. Er steht tief im Buker und hat den Ball auf Höhe seines Bauchnabels vor sich. Seinen Schläger greift er ungefähr in der Mitte und chippt den Ball mit einer Baseballbewegung Richtung Fahne. Der Ball verfehlt diese knapp und kommt gut drei Meter hinter der Fahne zum Liegen. Das wäre ein tolles Par!
An der Spitze scheint es beim Duell Wolff-DeChambeau zu bleiben. Nach der Hälfte der Finalrunde trennt die beiden nur ein Schlag.
Auf der 10 wird auf Wolff jedoch nach dem Abschlag wieder die größere Herausforderung warten. DeChambeau trifft das Grün des Par-3, während Wolff ein unangenehmer Chip aus dem Rough erwartet, bei dem er wohl im Bunker stehen muss.
Es kommt Bewegung rein. Harris English geht mit einem Birdie an der 11 zurück auf even, Oosthuizen verliert hingegen auf der 10 einen Schlag. Die beiden tauschen die Plätze im Leaderboard.
Eagles für DeChambeau und Wolff!
WOW! Bryson DeChambeau setzt ein dickes Ausrufezeichen zum Ende der Front Nine. Mit einem Putt aus 12 Metern locht er zum Eagle. Doch Wolff interessiert das kein Bisschen. Der 21-Jährige zieht nach und stopft ebenfalls den Eagle-Putt! Zum ersten Mal blitzt hier die Klasse eines kommenden Majorsiegers auf.
Der Finaltag der US Open 2020 bot wieder traumhafte Bilder. Hier sind die Besten.
Eagles für DeChambeau und Wolff!
WOW! Bryson DeChambeau setzt ein dickes Ausrufezeichen zum Ende der Front Nine. Mit einem Putt aus 12 Metern locht er zum Eagle. Doch Wolff interessiert das kein Bisschen. Der 21-Jährige zieht nach und stopft ebenfalls den Eagle-Putt! Zum ersten Mal blitzt hier die Klasse eines kommenden Majorsiegers auf.
Der Finaltag der US Open 2020 bot wieder traumhafte Bilder. Hier sind die Besten.
Nach nur einem Bogey auf den letzten 23 Löchern erwischt es Bryson DeChambeau - Schlagverlust auf der Acht. Da aber auch sein Spielpartner Wolff, der als Führender in die Finalrunde gegagen war, ebenfalls einen Schlag verliert, bleibt DeChambeau alleiniger Führender.
Schauffele geteilter Dritter
Xander Schauffele schließt zu Louis Oosthuizen auf und geht mit einem Birdie auf der Neun zurück auf even Par für das Turnier.
Matt Wollf schafft es derweil mit einem tollen Schlag aus dem "Irgendwo" tatsächlich bis aufs Grün. Zwar nur ganz an den Anfang, doch immerhin. Bis zur Fahne sind es noch 30 Meter.
Wollf in Problemen an Bahn 8: Der 21-Jährige verfehlt das Fairway um viele Meter. Sein Abschlage rollt noch ein paar Meter über den Cartweg und kommt abseits davon rechts der Bahn zur Ruhe.
Weiterhin bleibt die große Show aus. Mit Par geht es für das Duo an der SPitze von der Sieben. Oosthuizen fällt hingegen wieder auf eins über, da er seine Annährung hinters Grün feuert und so nur das Bogey notieren kann. Er liegt nun drei Schläge hinter Wollf bei even Par.
Beide Führenden verpassen an der Sechs die Chance, die durch die kurzgesteckte Fahne heute am Finaltag gegeben wurde. Es bleibt bei einem Schlag Vorsprung für DeChambeau. Dahinter tut sich weiter nicht viel. Die Top 10 halten weitestgehend ihren Score zusammen. Zu einem Angriff reicht es bislang bei keinem.
Die 120. Ausgabe der US Open
Nur zwei Wochen nach der Tour Championship folgt das nächste Highlight in der Golfwelt. Vom 17. bis zum 20. September wird die 120. Ausgabe der US Open Championship im Winged Foot Golf Club in Mamaroneck, New York, ausgetragen. 147 der besten Golfer weltweit kämpfen hier um ein Siegpreisgeld von 2,25 Mio. US-Dollar.
Deutsches Duo tritt an
Martin Kaymer ist der einzige Deutsche, der das zweitälteste Major bisher gewinnen konnte. Auch in diesem Jahr tritt der Mettmanner wieder an und hofft, seinen Erfolg von 2014 wiederholen zu können. Damals führte er das Feld seit der ersten Runde an und gewann das Turnier mit einem satten Vorsprung von acht Schlägen auf die Zweitplatzierten. Auch der Münchener Stephan Jäger wird in diesem Jahr zum dritten Mal an der US Open teilnehmen. Aus Österreich sind Bernd Wiesberger und Matthias Schwab im Staate New York am Start.
Tiger Woods und Dustin Johnson wollen den Sieg
Die Konkurrenz für den deutschen Hoffnungsträger Kaymer ist mächtig, denn das Teilnehmerfeld ist besetzt mit den besten Spielern der Welt. Fast die gesamte Top 10 der Weltrangliste, angeführt von FedExCup-Sieger Dustin Johnson, wird bei der 120. Ausgabe der US Open an den Start gehen. Lediglich Brooks Koepka, Sieger der US Open 2017 und 2018, musste seine Teilnahme aufgrund einer hartnäckigen Knieverletzung kurzfristig zurückziehen.
Gary Woodland möchte seinen Titel aus dem letzten Jahr verteidigen und auch Tiger Woods, der dieses Major bereits in den Jahren 2000, 2002 und 2008 gewinnen konnte, will um eine Bestplatzierung kämpfen.
Das sind die Teilnehmer der 120. US Open Championship
US Open 2020 zum sechsten Mal in Mamaroneck
Der Winged Foot Golf Club im Süden des Bundesstaates New York ist in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal Austragungsort der US Open. Der Kurs des 1921 gegründeten Clubs gehört zu den anspruchsvollsten Golfplätzen des Landes. Wer Mitglied in dem noblen Golfclub werden möchte, kann nur auf Einladung eines bestehenden Clubmitglieds aufgenommen werden.
Seit 1895 findet die US Open statt und ist damit das zweitälteste Golfturnier. Wer die Sieger aus mittlerweile drei verschiedenen Jahrhunderten sind und welche Geschichten hinter ihren Leistungen steckt, verrät diese Bildergalerie.