Nach den starken Ergebnissen des ersten Tages der US Open 2020 im Winged Foot Golf Club kämpften viele Spieler an Tag zwei mit dem Platz. Ein paar große Namen mussten sich geschlagen geben. Woran es bei Phil Mickelson lag und wie es weiter gehen soll erklärt er selbst. Justin Thomas musste die Führung abgeben, trotzdem ist er zufrieden mit seiner Runde und möchte an Tag drei angreifen.
Aus bei der US Open 2020: Tiger schaut nach vorne
Auf die Frage, was er aus den letzten Tagen im Winged Foot mitnimmt antwortet Tiger mit einem Ausblick auf die nächsten Wochen. Er möchte sich eine kleine Golfpause nehmen, um danach neu durch zu starten und den Blick auf Augusta richten zu können. Mit "wir haben noch ein paar große, große Dinge vor uns", fast Tiger den veränderten Spielplan 2020 gut zusammen.
Auch Phil Mickelson kämpfte mit dem Platz und seinen Tücken: "Ich finde, dass ich zu Hause sehr gut gespielt habe, und dann komme ich hierher, wo die Strafe für einen Fehlschuss hart ist." Fehlschläge hatte Mickelson an den zwei Tagen so einige, traf er zum Beispiel am ersten Tag nur 2 von 14 Fairways. Er möchte sich jetzt erstmal Zeit für seine Familie nehmen und Zuhause an seinem Spiel arbeiten.
Der extrem schwierig zu spielende West Course im Winged Foot Golf Club hat einige namhafte Cut-Opfer hervorgebracht.
Justin Thomas "Ich bin stolz durchgehalten zu haben."
Trotz schlechten Drives und verpassten Putts blieb Justin Thomas positiv, weil "eine drei-über-Runde besser ist als eine vier über, und heute hätte es leicht eine sechs oder sieben werden können." Weiter sagt er: "Ich bin stolz auf mich, wie ich durchgehalten habe." Der Führende des ersten Tages hat mit zwei Schlägen Rückstand auf Platz eins noch alle Chancen auf den Sieg und möchte diese auch nutzen. Sein Plan für das Wochenende: "Ich muss nur geduldig bleiben und mein eigenes Spiel spielen."
"Ich fühle mich gut" Reed geht positiv ins Wochenende
"Ich fühle mich gut. Ich fühle mich bereit, raus zugehen und mich in Position zu bringen, hoffentlich morgen, um am späten Sonntag eine Chance zu haben." Reed spielt am Samstag zusammen mit Bryson DeChambeau. Zu seiner Runde äußerte sich DeChambeau: "Ich kann nicht wirklich mehr dazu sagen als die Tatsache, dass man das Momentum braucht, um bei der U.S. Open weiterhin gut zu spielen, und genau das ist es, was ich heute hatte." Er liegt nur einen Schlag hinter dem führenden Reed und hofft darauf sein Momentum von Tag Zwei auch auf den Samstag zu übertragen.
