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US Open

US Open 2019: Tiger Woods erlebt am Moving Day eine Achterbahnfahrt

16. Jun. 2019 von Florian Weber in Pebble Beach, Kalifornien (USA)

Tiger Woods erlebte am Moving Day der US Open 2019 ein Wechselbad der Gefühle. (Foto: Getty)

Tiger Woods erlebte am Moving Day der US Open 2019 ein Wechselbad der Gefühle. (Foto: Getty)

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Auch am dritten Tag stellte die US Open 2019 wieder unter Beweis, wieso es als das schwerste Major des Jahres gilt. Wie schon an den vergangen Tagen hatten die Spieler  große Probleme niedrige Scores zu spielen. Dies bekam auch Tiger Woods zu spüren, der eine echte Achterbahnfahrt auf seiner Runde durchlebte. Auch Sepp Straka konnte seine gute Form der ersten beiden Tage nicht ins Wochenende retten, er rutschte im Leaderboard einige Plätze nach unten. Besser kamen Gary Woodland, Justin Rose und Brooks Koepka mit dem Pebble Beach Golf Links zurecht, alle drei haben noch Chancen auf den Sieg.

US Open 2019 Liveticker

Licht und Schatten bei Tiger Woods - Sepp Straka rutscht ab

Guten Mutes startete Tiger Woods in den Moving Day. Nach zwei soliden Tagen hoffte der 15-fache-Majorsieger darauf, mit einer guten Runde noch einmal die Spitze attackieren zu können, es folgte jedoch ein wildes Auf und Ab. Mit einem Bogey auf Bahn 1 startete er denkbar schlecht in seine dritte Runde. An Loch 3 notierte er dann seinen nächsten Schlagverlust, bevor er sich diese beiden Schläge mit zwei Birdies wieder zurückholte, um nur zwei Bahnen später einen dieser Schläge wieder zu verlieren. Seine Front Nine schloss er mit einem Schlag über Par ab. Besonders auf den Grüns offenbarte Woods Probleme, er ließ immer wieder gute Puttchancen liegen. Seine Back Nine verlief dann nicht minder aufregend. Zwei Bogeys und drei Birdies notierte der Amerikaner auf seiner Scorekarte. Damit liegt Tiger Woods weiterhin bei Even Par für das Turnier auf einem geteilten 27. Platz. "Mein Start war katastrophal, dann habe ich mich aber zurückgekämpft und eine Even-Par-Runde ins Clubhaus gebracht, was ziemlich gut ist", bilanzierte der diesjährige Masters-Sieger nach seiner Runde.

Für Sepp Straka lief es am Moving Day deutlich schlechter. Nach zwei mehr als soliden Runden präsentierte der Österreicher an Tag 3 eine sehr durchwachsene Leistung. Er hatte große Probleme die Grüns zu treffen und auch am Putter fehlte Straka das nötige Händchen. Ihm unterliefen auf seiner Runde insgesamt sechs Bogeys, bevor zum Abschluss des Tages noch ein Birdie an Loch 18 notierte. Damit rutscht der Österreicher im Leaderboard weit nach unten. Mit einem Score von +3 liegt er nun auf dem geteilten 48. Platz.

Gary Woodland führt die US Open 2019 weiterhin an

An der Spitze des Feldes liegt weiterhin Gary Woodland. Wie an den ersten beiden Tagen zeigte der Amerikaner auch am Moving Day eine exzellente Leistung, ihm unterlief nur ein einziger Schlagverlust an Loch 8. Mit drei Birdies im Gepäck brachte er eine 69er Runde ins Clubhaus, damit hält Woodland seinen Traum vom ersten Majortriumph seiner Karriere weiter am Leben. Diesen Traum will ihm sicherlich sein ärgster Verfolger Justin Rose vermiesen. Mit einer 68er Runde konnte der Engländer am Moving Day einen Schlag auf den Führenden aufholen. Neben Rose rechnet sich auch noch der Titelverteidiger Brooks Koepka Chancen auf den Sieg in Pebble Beach aus. Er spielte ebenfalls eine 68er Runde und verbesserte sich auf den geteilten dritten Rang.

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