Für seine außergewöhnlichen Erfolge im Golfsport, erhielt Phil Mickelson seitens der USGA eine Einladung zur 121. US Open, die er auch prompt annahm: "Ich bin geehrt für die Möglichkeit und freue mich, in meiner Heimatstadt auf meinem Heimatkurs anzutreten."
US Open 2021: Mit Mickelson auf seinem Heimatkurs
"Die US Open zu gewinnen, war für mich immer ein großer Lebenstraum und ich bin dem schon ganz of so nahe gekommen", erklärte Mickelson. Nun bekommt der Publikumsliebling erneut die Chance, seinen Traum endlich wahr werden zu lassen - wenn auch nicht so wie für ihn geplant. Über die Weltrangliste, konnte er sich nämlich nicht für das Major-Turnier in Torrey Pines qualifizieren. Da er momentan auf dem 116. Platz liegt, hätte er eine Top-Platzierung beim Memorial Tournament Anfang Juni nötig gehabt.
Erst kürzlich erklärte Mickelson, er wolle eine Einladung wahrscheinlich nicht akzeptieren, denn er wolle sich lieber durch seine sportlichen Leistungen qualifizieren und auf gar keinen Fall eine "Extrawurst" bekommen. Jetzt, zwei Wochen später, klingt der Routinier schon ganz anders: "Man kann nicht gewinnen, wenn man nicht antritt."
???@PhilMickelson has received a special exemption into the 121st #USOpen, which will be played June 17-20 at @GolfTorrey in San Diego, Calif.
— U.S. Open (USGA) (@usopengolf) May 14, 2021
Phil Mickelson und die US Open: Der ewige Zweite
Er ist ohne Zweifel einer der erfolgreichsten Golfer aller Zeiten. Ganze 44 PGA-Tour-Turniere konnte er in seiner Karriere seit 1991 für sich entscheiden. Auch fünf Major-Trophäen stehen im Schrank des 50-Jährigen. Neben der PGA Championship 2005 und der British Open 2013, gewann er gleich dreimal das Masters in Augusta (2004, 2006 & 2010).
Nur mit der US Open, deren Sieg seinen sportlichen Erfolg endgültig komplettieren würde, hat es bisher noch nicht so ganz geklappt. Jedoch stand er bereits sechsmal ganz kurz davor. 1999, 2002, 2004, 2006, 2009 und 2013 wurde er Zweiter, mit teilweise nur einem einzigen Schlag Rückstand.