Bernd Wiesberger verabschiedet sich aus Augusta mit einer insgesamt guten Leistung. Nachdem er sich mit einer 72 am zweiten Tag des 81. US Masters ins Wochenende retten konnte, folgte eine schwächere Runde am Moving Day. Am alles entscheidenden letzten Tag spielte er eine 71er Runde, die allerdings ein trauriges Ende hatte.
Bernd Wiesberger mit gutem Ende
Der Burgenländer spielte am Schlusstag eine sehr gute Front Nine im Augusta National Golf Club. Die gefürchtete und anspruchsvolle Amen Corner konnte er mit Bravour meistern. An dem sogenannten "White Dogwood"-Loch musste Wiesberger ein Bogey verzeichnen, welches er aber durch drei aufeinanderfolgende Birdies mehr als nur ausglich.
Als sich die Runde dem Ende neigte erspielte er sich ein weiteres Birdie, welches ihn zwischenzeitlich auf drei unter Par für den Finaltag brachte. Auf dem Schlussloch kam der 31-Jährige noch einmal ins Straucheln und konnte erst seinen vierten Schlag aufs Grün bringen. Seinen Zwei-Meter-Putt zum Bogey konnte er nicht lochen und musste ein finales Doppelbogey auf seiner Scorekarten notieren.
Wiesberger beendete seine vierte Runde mit eins unter Par und liegt derzeit auf dem geteilten 42. Rang mit einem Gesamtscore von +8.