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Panorama

US Masters: Die Preisgeldentwicklung seit Entstehung

09. Apr. 2023 von Florian Weber in Köln, Deutschland

Die Preisgelder des US Masters - Die Entwicklung über die letzten 85 Jahre. (Foto: Getty)

Die Preisgelder des US Masters - Die Entwicklung über die letzten 85 Jahre. (Foto: Getty)

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Über zwei Millionen Dollar wurden Tiger Woods für seinen Sieg beim US Masters 2019 ausgezahlt - damals eine Premiere, denn zum ersten Mal erhielt ein Sieger des US Masters ein Preisgeld über zwei Millionen Dollar. In diesem Jahr wird beim US Masters 2023 wird eine neue Schallmauer durchbrochen: Über 3 Millionen Dollar wird es für den Champion geben, genauer gesagt 3.240.000 Dollar. Wie sich das Preisgeld des US Masters im Laufe der Jahre entwickelt hat und wie viel Geld Horton Smith, der erste Champion 1934, für seinen Triumph vor über 85 Jahren bekam. Ein Überblick.

Die Preisgeldkönige der Masters-Historie

1. Tiger Woods,$9,556,069
2. Phil Mickelson,$8,187,117
3. Jordan Spieth,$5,261,828
4. Dustin Johnson,$4,256,47
5. Justin Rose,$4,123,265

Preisgelder beim Masters: Tiger, Mickelson, Spieth

Die nächste Liste, an der Tiger Woods an Platz eins steht. Mit seinen über zwei Millionen Dollar aus dem Jahr 2019 überholte er den dreifachen "Green Jacket"-Gewinner Phil Mickelson. Die beiden liegen mit großem Vorsprung vor dem Rest. Jordan Spieth, der das Masters 2015 gewann, liegt mit einem Verdienst von inzwischen knapp über fünf Millionen Dollar auf Rang drei, Dustin Johnson verbesserte sich mit seinem 2020er Sieg auf Rang 4 der Liste, dahinter liegt Justin Rose. Auffällig an der Liste ist, dass sich nur Spieler, die heute noch aktiv sind in den Top 5 befinden. Auch, wenn man den Blick weiter nach unten wandern lässt, fällt auf: Nur Spieler aus der modernen Ära des Golfs finden in dieser Liste statt. Der Grund dafür liegt in der Entwicklung der Preisgelder, die beim US Masters über die Jahre ausgezahlt wurden. Angetrieben von der PGA Tour, die in Reaktion auf LIV Golf mehr und mehr Geld an ihre Spieler ausschüttet, ziehen auch die Major-Turniere nach, die durch hohe Preisgelder ihre Bedeutung unterfüttern.

Masters Preisgelder: Von unter zweitausend auf über zwei Millionen Dollar

Das Preisgeld im Golfsport ist im Laufe der Jahre angestiegen, das ist jedem klar. Der Markt ist gewachsen, es gibt mehr Sponsoren und die Spieler sind nicht nur Sportler, sondern Marken. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf die Preisgeldentwicklung des US Masters, denn die Differenz zwischen erster und letzter Austragung ist unvergleichlich groß. Horton Smith, der das erste US Masters 1934 gewann, freute sich über 1500 Dollar. Bis zum zweiten Weltkrieg wurde dieses Preisgeld für den Sieger nicht angehoben, erst beim ersten Masters nach dem Krieg bekam der Sieger 2500 Dollar. Über die Jahre steigerte sich das Preisgeld dann fast exponentiell. 1958 wurden dem Sieger erstmals über 10.000 Dollar ausgezahlt, 1984 erstmals über 100.000 Dollar. Die magische Marke von über einer Millionen Dollar wurde erst nach der Jahrtausendwende im Jahre 2001 geknackt - der erste Sieger, der sich über dieses Preisgeld in neuen Sphären freuen durfte, war Tiger Woods. Innerhalb von 18 Jahren hat sich dieses Preisgeld dann erneut verdoppelt und wieder ist Tiger Woods der erste Spieler, dem ein Preisgeld von über zwei Millionen Dollar ausgezahlt wurde. Nur vier Jahre dauerte es, um die nächste Millionen zu knacken, ein Zeugnis für die exponentielle Steigung der Preisgelder, die aktuell im Profigolf stattfindet.

1934-2021: Die Preisgelder der Sieger im Überblick

1934: $1,500
1935: $1,500
1936: $1,500
1937: $1,500
1938: $1,500
1939: $1,500
1940: $1,500
1941: $1,500
1942: $1,500
1943: -
1944: -
1945: -
1946: $2,500
1947: $2,500
1948: $2,500
1949: $2,750
1950: $2,400
1951: $3,000
1952: $4,000
1953: $4,000
1954: $5,000
1955: $5,000
1956: $6,000
1957: $8,750
1958: $11,250
1959: $15,000
1960: $17,500
1961: $20,000
1962: $20,000
1963: $20,000
1964: $20,000
1965: $20,000
1966: $20,000
1967: $20,000
1968: $20,000
1969: $20,000
1970: $25,000
1971: $25,000
1972: $25,000
1973: $30,000
1974: $35,000
1975: $40,000
1976: $40,000
1977: $40,000
1978: $45,000
1979: $50,000
1980: $55,000
1981: $60,000
1982: $64,000
1983: $90,000
1984: $108,000
1985: $126,000
1986: $144,000
1987: $162,000
1988: $183,800
1989: $200,000
1990: $225,000
1991: $243,000
1992: $270,000
1993: $306,000
1994: $360,000
1995: $396,000
1996: $450,000
1997: $486,000
1998: $576,000
1999: $720,000
2000: $828,000
2001: $1,008,000
2002: $1,008,000
2003: $1,080,000
2004: $1,117,000
2005: $1,260,000
2006: $1,260,000
2007: $1,305,000
2008: $1,350,000
2009: $1,350,000
2010: $1,350,000
2011: $1,440,000
2012: $1,440,000
2013: $1,440,000
2014: $1,620,000
2015: $1,800,000
2016: $1,800,000
2017: $1,980,000
2018: $1,980,000
2019: $2,070,000
2020: $2,070,000
2021: $2,070,000
2022: $2,700,000
2023: $3,240,000

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