Stephan Jäger startete mit einer soliden 74er Runde in das US Masters 2024, nach einer 80er Runde am zweiten Tag verpasst der Deutsche allerdings den Cut bei seiner ersten Major-Teilnahme. Sepp Straka glänzte hingegen bei windigen Bedingungen in Augusta und findet sich nach einer starken Runde auf direkt hinter der Spitzengruppe wieder. Damit hat Straka am Wochenende durchaus Chancen auf eine Top-Platzierung bei der 88. Ausgabe des Turniers.
US Masters 2024: Stephan Jäger verpasst bei windigen Bedingungen den Cut
Nachdem sich Stephan Jäger mit einer 74er Runde am ersten Tag des US Masters 2024 gute Voraussetzungen für ein Wochenend-Ticket erspielte, verpasst der Deutsche durch eine schwache Leistung am Freitag den Cut. Bereits auf den ersten neun Löchern hatte Jäger erhebliche Probleme mit den windigen Bedingungen in Augusta und verbuchte vier Bogeys. Auf der Back Nine lief es für den 34-Jährigen auch nicht besser: Nach einem Bogey und einem Doppelbogey folgte auf der 13 zwar Jägers erstes Birdie, doch die winzige Hoffnung auf den Cut verspielte sich der Deutsche bereits am nächsten Loch mit einem weiteren Bogey. Passenderweise verbuchte Jäger auch auf dem letzten Loch ein Bogey und beendete so den zweiten Tag in Augusta mit acht Schlägen über Par.
Seine erste Masters-Teilnahme hatte sich Stephan Jäger sicherlich anders vorgestellt, nichtsdestotrotz kann ihm diese besondere Erfahrung niemand mehr nehmen. Besonders bitter für Jäger war, dass sich Augusta mit seinen windigen Bedingungen besonders für unerfahrene Major-Teilnehmer als harter Brocken erwies. Nicht umsonst sprach sogar Tiger Woods nach der ersten Runde des US Masters 2024 von "einem der schwierigsten Tage", den er je miterlebt hat.
Sepp Straka jagt die Spitzengruppe beim US Masters 2024
Sepp Straka war bei seiner bereits dritten Masters-Teilnahme hingegen hervorragend aufgelegt und buchte zum dritten Mal in Folge das Ticket für das Wochenende in Augusta. Doch damit nicht genug: Nach seiner 73er Runde am ersten Tag spielte der Österreicher trotz schwieriger Bedingungen beinahe fehlerfrei und verbuchte bis zum letzten Loch neben drei Birdies lediglich ein Bogey. Auf der 18 gab es dann für Straka mit einem weiteren Bogey allerdings einen leichten Rückschlag. Den kann der 30-Jährige allerdings sicherlich verkraften. Bei den windigen Bedingungen spielte Straka eine der besten Runden des Tages: "Der ganze Platz war brutal. [Das Bogey] kann da draußen schon mal passieren, aber insgesamt bin ich mit der Runde sehr zufrieden." Dank der starken 71er Runde findet sich Straka aktuell auf T16 wieder (Stand: 01:06 Uhr) und sitzt so der Spitzengruppe im Nacken (Even Par).
Seit 1934 findet das US Masters traditionell im Augusta National statt. Das sind die Masters-Sieger, die (seit 1949) mit dem Grünen Jackett beehrt worden.