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Masters

US Masters 2020: Bernhard Langers Freudentaumel und Rory McIlroys Aufholjagd

14. Nov. 2020 von Florian Weber in Augusta, Georgia (USA)

Der Moving Day des US Masters 2020: Zufriedenheit bei Rory McIlroy und Bernhard Langer - geplatzte Träume bei Tiger Woods. (Foto: Getty)

Der Moving Day des US Masters 2020: Zufriedenheit bei Rory McIlroy und Bernhard Langer - geplatzte Träume bei Tiger Woods. (Foto: Getty)

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Zu Beginn des Moving Day des US Masters 2020 teilten sich zwischenzeitlich zehn Leute die Führung. In dieser Gruppe waren unter anderem Dustin Johnson, Justin Thomas und Jon Rahm. Doch keiner dieser Spieler konnte am Moving Day mit Dustin Johnson schritthalten, der sich vor dem Finale deutlich an die Spitze katapultierte. Rory McIlroy lief derweil immer noch seinem Rückstand auf die Spitze hinterher, den er sich am ersten Tag eingehandelte. Am Moving Day lieferte er allerdings - wie schon in der zweiten Runde - mächtig ab. Tiger Woods und Bernhard Langer liegen im Mittelfeld des Leaderboards, doch Langer sorgte für ein echtes Highlight am Moving Day.

US Masters 2020: Bernhard Langer locht Monster-Putt

Bernhard Langer startete am Moving Day durchwachsen. Auf der Front Nine kämpfte der älteste Spieler, der jemals ein Masters-Wochenende spielt, mit den Grüns des Augusta National. Diese waren am Moving Day härter als in den beiden vorherigen Runden und Langer hatte große Probleme seinen Ball zum Stehen zu bringen. Auf den Bahnen 4 und 5 handelte er sich dementsprechend Bogeys ein, spielte allerdings wenige Bahnen später ein Birdie. Ein ähnliches Muster zeigte sich auf der Back Nine: Auf zwei Bogeys antwortete er mit einem Birdie.

US Masters 2020: Bernhard Lang...

Doch das Highlight seiner Runde sollte noch folgen. Auf Bahn 16 legte Bernhard Langer seinen Abschlag souverän, aber unspektakulär auf das Grün. Aus etwa 20 Metern zückte der 63-Jährige dann seinen Putter - und lochte. Auf seinem Gesicht machte sich ein fettes Grinsen breit und vor Freude warf er sogar seinen Hut weg. Auch Rory McIlroy konnte seine Freude über diesen Monster-Putt nicht verbergen. Sehen Sie selbst:

Das US Masters 2020 im Liveticker

Das US Masters 2020 im Liveticker

Rory McIlroys verflixte erste Runde

Gemeinsam mit Bernhard Langer bestritt niemand geringeres als Rory McIlroy den Moving Day. Der Nordire startete souverän und sammelte gleich auf der zweiten Bahn des Tages seinen ersten Schlaggewinn ein. Es folgte ein lange Par-Serie, bevor McIlroy richtig Feuer fing. Ab Bahn 8 spielte er vier Birdies auf den nächsten fünf Bahnen - lochte auf Bahn 12 sogar direkt aus dem Bunker.

In der Folge notierte er noch ein weiters Birdie, verlor allerdings auch noch einen Schlag. Damit spielte McIlroy am Moving Day - wie schon in seiner zweiten Runde - hervorragend. Sein erster US-Masters-Triumph scheint im Bereich des Möglichen - wäre da nur nicht seine völlig verkorkste erste Runde gewesen.

Tiger Woods: Kein Märchen in diesem Jahr

Der Traum von einem erneuten Märchen beim US Masters 2020 ist für Tiger Woods wohl beendet. Der Titelverteidiger kam am Moving Day einfach nicht mit dem Augusta National zurecht. Nach einer Par-Serie zu Beginn setzte er seinen Abschlag auf Bahn acht links neben dem Fairway in die Bäume. Beim Versuch, sich von dort zu befreien, säbelte er den Ball dann in das Rough rechts vom Fairway. Er kämpfte sich auf das Grün, lochte zum Bogey ein und verlor damit seinen ersten Schlag des Tages.

US Masters 2020: Tiger Woods a...

Ein weiteres Bogey unterlief ihm auf Bahn 11: Auf dem Par 4 verfehlte er mit seinem zweiten Schlag das Grün, puttete dann mit zu viel Kraft vom Vorgrün und verlor einen weiteren Schlag. Auch seine beiden Birdies auf den restlichen Löchern seiner Runde konnten seine Titelträume nicht retten. Mit einem Score von -5 liegt er vor dem Finale nur im Mittelfeld des Leaderboards. "Ich bin sehr müde. Es war ein langer Tag, ein langer Kampf", gab Tiger Woods nach seiner dritten Runde zu.

Furioser Dustin Johnson führt vor dem Finale

Der Spieler der Stunde ist Dustin Johnson. Als Teil eine großen Gruppe an der Spitze des Leaderboards ging er in den Moving Day. Gleich das erste Par 5 des Kurses, Bahn 2, nutzte er, um seinen Ball mit zwei brachialen Schlägen nur wenige Zentimeter neben dem Loch abzulegen. Mit seinem dritten Schlag lochte er zum Eagle, der Grundstein für eine furiose Runde war gesetzt. Er legte fünf Birdies nach und kam des gesamten Tag ohne Bogey aus. Niemand konnte es auch nur ansatzweise mit Dustin Johnson aufnehmen und so geht er als Führender, mit vier Schlägen Vorsprung auf die Konkurrenz, in das große Finale des US Masters 2020.

DJ dominiert den Moving Day de...

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