Die deutschen Golferinnen waren 2018 prominent auf der LPGA Tour und der Ladies European Tour unterwegs. Wir wollten von Ihnen wissen, wer Ihre Spielerin des Jahres ist. Sie haben bestätigt, was das Rolex Ranking, die Weltrangliste der Damen, ausdrückt: Caroline Masson ist derzeit Deutschlands Spielerin Nummer 1.
Caroline Masson ist Deutschlands Golferin 2018
Mit 38 Prozent der Stimmen belegt die Gladbeckerin eindeutig den ersten Platz. Alleine auf der LPGA Tour erspielte sie sich fünf Top-10 Platzierungen, eine weitere verdiente sie sich auf der Ladies European Tour. Nur für einen Sieg reichte es in diesem Jahr leider nicht. Bei der Meijer LPGA Classic fehlte aber nicht viel. Zwei Schläge hinter der Siegerin So-Yeon Ryu belegte Masson alleine den zweiten Platz. Insgesamt geht es in der Weltrangliste für sie aufwärts und sie hat 2018 den Sprung unter die besten 50 Golferinnen geschafft.
Esther Henseleit hinterlässt starken Eindruck
Platz zwei geht an die Noch-Amateurin Esther Henseleit. 27 Prozent der Golf Post Community wählte die Golferin des Nationalkaders auf den zweiten Platz. Mit einem geteilten dritten Platz bei der Q-School sicherte sie sich die Tourkarte für die Ladies European Tour und wird 2019 nicht nur auf der deutschen Golf-Bühne vertreten sein. Auch in unserer Abstimmung zu Rookie des Jahres schnitt Henseleit erfolgreich ab und belegte ebenfalls den zweiten Platz. An der Unterstützung der deutschen Golffans wird es ihr auf jeden Fall nicht fehlen.
Germany's Esther Henseleit delighted with a 4th round bogey-free 67 (-5) to move to -10 @LATSchool #LETTourSchool pic.twitter.com/nT4NcanlLE
— Ladies European Tour (@LETgolf) 19. Dezember 2018
Sandra Gal weiterhin eine von Deutschlands beliebtesten Golferinnen
Mit immerhin noch 15 Prozent der Stimmen belegt Sandra Gal den dritten Platz. Trotz einer unauffälligen Saison auf der LPGA Tour hat die Düsseldorferin weiterhin viele Fans in Deutschland. Insgesamt, persönlich und golferisch, bezeichnete sie auf Instagram 2018 als ein "tolles Jahr", auch wenn es nicht ohne seine Tiefpunkte war.