Bei der Tshwane Open ist Moritz Lampert auf dem sicheren Weg in Richtung Wochenende. Nach der zweiten Runde im Pretoria Country Club unterschrieb der 22-Jährige seine Scorekarte mit 70 Schlägen. Lampert startete auf dem Par-70-Kurs schwach, ehe er zu seinem Spiel fand.
Mit drei Bogeys auf den ersten sechs Löchern machte sich Lampert den Einzug in die Finalrunden der Tshwane Open schwieriger als nötig. Erst am Ende der Front Nine kam der Sandhäuser ins Rollen. Auf drei Löchern machte er mit zwei Birdies und einem Eagle vier Schläge gut und brachte seinen Score auf eins unter. Den konnte er allerdings nicht halten. Auf den zweiten Neun musste er zwei Schlagverluste hinnehmen und konnte erst am letzten Loch, auf dem er am Donnerstag Bogey spielte, seinen Tagesscore auf even Par korrigieren. Bei zwei unter Par für das Turnier liegt Lampert auf Position T34 und ist für das Wochenende qualifiziert.
Max Kieffer folgt Mo Lampert ins Wochenende
Auch Maximilian Kieffer wird an den Finalrunden der Tshwane Open teilnehmen. Nach seiner Auftaktrunde von eins über Par hatte der Bergisch-Gladbacher zunächst die Aufgabe, Schläge gut zu machen. Die prognostizierte Cutlinie lag bei seinem Start bei even Par. Dort blieb sie auch bis zum Ende der Runde.
Kieffer gelang aber die Verbesserung seines Gesamtscores auf eins unter. Dabei wartete er bis zum neunten Loch, ehe er sein erstes Birdie spielte. Drei weitere Schlaggewinne auf der Back Nine (bei zwei Bogeys) unterstrichen seine Ambitionen auf eine weitere gute Platzierung in Südafrika. Der 24-Jährige geht am Samstag von Position 47 aus in den Moving Day der Tshwane Open.
Spanier mit Rekordrunde bei Tshwane Open
An die Spitze des Feldes der Tshwane Open setzte sich derweil Adrian Otaegui. Der Spanier erspielte sich mit seiner Turnierrekordrunde von 62 Schlägen eine sehr gute Ausgangslage. Der 22-Jährige merkte in seinem Rausch nicht einmal, dass ihm fünf Birdies hintereinander gelangen. "Ich habe gut gespielt und einige Putts gemacht, an mehr habe ich nicht gedacht. Golf ist am besten, wenn man so wenig wie möglich darüber nachdenkt. Heute war so ein Tag, an dem mir das gelungen ist." Bei elf unter Par liegt Otaegui zwei Schläge vor dem zweitplatzierten Merrick Bremner. Dem Südafrikaner gelangen auf den ersten beiden Runden der Tshwane Open bereits 14 Birdies.
#59Watch! Adrian Otaegui needs to birdie 3 of the last 4 holes for the first European Tour 59: http://t.co/zuUZ9O547F pic.twitter.com/MoL9qJwMeY
— The European Tour (@EuropeanTour) 13. März 2015
Titelverteidiger Ross Fisher auf Kurs
Titelverteidiger Ross Fisher konnte am Freitag Boden gut machen. Der Engländer spielte sich mit einer 67er Runde auf den geteilten 15. Platz nach vorn. Der vierfache European-Tour-Sieger Matteo Manassero verpasst hingegen bei seinem fünften Start zum fünften Mal den Cut in der aktuellen Saison. Dasselbe Los zog auch Alex Haindl. Der Südafrikaner mit österreichischen Wurzeln rauschte mit acht über Par am Cut vorbei.
Defending champion Ross Fisher fires a second round 67. Inside the top-15 at -4. #TshwaneOpen2015 pic.twitter.com/fmlXfEIM0m
— The European Tour (@EuropeanTour) 13. März 2015