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Torsion – die Verwindung des Schafts

03. Sep. 2013 von Jacqueline Sauer in Köln, Deutschland

Bei Golfschlägern kommt es im Treffmoment zur Torsion. Durch Anrauen hält der Kopf besser auf dem Schaft. (Foto: teamstickergiant)

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Trifft der Schläger den Ball, so wird hierdurch der Schaft des Schlägers verdreht. Dieses Phänomen spielt – früher mehr als heute – eine wichtige Rolle beim Schlägerbau, da diese sogenannte Torsion, die im Treffmoment am Schaft entsteht, bei der Fertigung des Schlägers beachtet werden muss.

Moderne Materialien verringern die Torsion

Die Verwindung des Schafts wird durch die heute zum Schlägerbau verwendeten Materialien enorm verringert. Zu Zeiten, als Schläger noch mit Holzschäften gefertigt wurden, musste die Torsion in jedem Fall beim Bau des Schlägers berücksichtigt werden, heute ist die Beachtung dieses Phänomens nicht mehr von einer solchen Bedeutung. Die modernen Schlägerschäfte bestehen meist aus Stahl oder Graphit.

Die Verwindung des Schlägerschafts wird auch Torque genannt.

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