Welcher Kopf, welcher Schaft, welche Länge und welche Schlägerkombination? In einem Titleist Eisen Fitting ließ ich mir einen Eisensatz auf mich und meine Bedürfnisse maßschneidern. Aktuell gibt es für Golf Post Leser sogar einen Gutschein, damit Sie das selbe Erlebnis machen können. Buchen Sie sich auch Ihr Titleist Eisen Fitting!
Titleist Eisen Fitting - jedes Detail zählt
Zu Beginn ging es um den Schlägerkopf meiner zukünftigen Eisen. Da ich die neuen Köpfe noch nie gesehen habe, musste ich erstmal aus reiner Neugierde alle durchprobieren. Martin, der mein Fitter war, gab mir deshalb zu Beginn alle Varianten in die Hand. Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass ein Modell nicht in die engere Auswahl kommen wird. Titleist hat nämlich in der jüngeren Vergangenheit sein Angebot an Schlägern erweitert, sodass nun wahre (Super) Game Improvement Eisen (Titleist T400 und T300) angeboten werden. Beide unterstützen aus allen Lagen und sind die beste Wahl für den Großteil aller Golfer in Deutschland.
Für meinen Geschmack und zu meinem Spiel passen die Modelle allerdings nicht. Ich liebe es sportlich, kompakt, traditionell und schlicht. Dazu ein angenehmes weiches Gefühl, eine kleine Top-Line und Unterstützung, die ich nicht sehe, aber beim Spielen spüre. Da kam das Titleist T100 wie gerufen für mich. Schon nach dem ersten Schlag, zeichnete sich ein Lächeln ab. Das T200 Eisen gefiel mir ebenfalls, aber das T100 erfüllt alle meine Anforderungen zu 100%. Und damit bin ich in bester Gesellschaft, denn das T100 ist das meistgespielte Eisen der PGA Tour.
Titleist Eisen Fitting - Stück für Stück zum Ziel
Nach der Auswahl des Kopfes ging es darum, die richtigen Konfigurationen zu finden. Zum Glück ist dies bei mir sehr einfach. Standard-Länge, Standard-Lie und Standard-Griffgröße. Zeit gespart, mehr Zeit zum Bälle feuern. Martin, der sich mit Engelsgeduld durch fast alle Schäfte schraubte, gab mir meine Zahlen des TrackMans durch, sodass ich ständig auch Fakten zu meinem Gefühl hatte. Am liebsten schlage ich kleine Cuts bzw. Fades, die etwas links starten und zurück zur Mitte driften.
Es ging darum, die richtigen Abflugparameter für mich und diesen präferierten Schlag zu finden. Nicht zu hoch, nicht zu niedrig. Nicht zu viel Spin, nicht zu wenig. Nicht zu langsam, nicht unkontrolliert schnell. Nach etlichen Schlägen, vielem Hin und Her haben wir den richtigen Schaft für mich gefunden. Er reduziert den Spin, ist nicht ganz so schwer und war auch in Sachen Gefühl einer meiner Favoriten - der perfekte Schaft. Übrigens, mit dem richtigen Ball lassen sich die individuellen Werte auch zum Besseren ändern. Mir hilft der Pro V1, um etwas weniger Spin zu generieren.
Ein wichtiger Aspekt ist der Übergang zwischen dem längsten Wedge und dem kürzesten Eisen. Da ich ein Pitching Wedge als wirkliches Wedge spiele, ist das Eisen 9 das erste Eisen im Satz. Um gleichmäßige Längen zu generieren, wurde auf die Lofts geachtet. Glücklicherweise war dies alles von vornherein harmonisch. Pitching Wedge mit 46°, Eisen 9 mit 42° - demnach kein Bedarf etwas zu ändern.
Aus allen Lagen getestet
Der Großteil des Fittings fand auf einer Matte statt. Nachdem die ganzen Parameter angepasst wurden, ging es auch auf das Fairway und es wurden einige Schläge vom Tee gemacht, um ein Gefühl für das Verhalten des Schlägers zu erhalten. Zugegeben, normalerweise schlage ich besser von der Matte, denn sie gleicht kleine Fehltreffer besser aus. Beim Titleist T100 Eisen war der Kontakt vom Fairway sogar noch besser und angenehmer. Die neue Sohle hat sich positiv bemerkbar gemacht.
Da ich bei kurzen Par 3 Bahnen gerne auf ein Tee verzichte, habe ich lediglich das Eisen 4 vom kleinen Holzstück gehauen. An kniffligen Abschlägen, wenn es die Bahn vorgibt oder an kurzen Par 4 Löchern stecke ich gerne zurück, um mich in Position zu bringen. Deswegen war es für mich wichtig, das Eisen 4 ausgiebig vom simulierten Abschlag zu testen.
Ebenfalls spielt der nächst längere Schläger eine Rolle. Ein klassisches Eisen 3 kam für mich nicht in Frage. Dies treffe ich zu inkonstant, ich bekomme nicht genügend Höhe auf den Ball und dieser Schläger ist somit ein unnötiges Risiko. Deswegen spiele ich ein Driving Eisen 3 oder ein Hybrid 3, was ich je nach Platz entscheide. Dies wurde natürlich auch alles in die Entscheidungsfindung einbezogen. Da zwischen diesen beiden Varianten und dem T100 Eisen 4 eine etwas größere Lücke klaffte, haben Martin und ich lange experimentiert.
Schrauben wir das Eisen 4 etwas runter? Lohnt sich ein anderer Schaft? Sollten wir eventuell einen anderen Kopf der Serie benutzen? Diese lassen sich nämlich beliebig kombinieren, um genau diesem Problem entgegenzuwirken. Letztlich entschieden wir uns nach zahlreichen Schlägen doch für das Standard Eisen 4 des T100 Eisensatzes, da es somit keinen unnötigen Bruch innerhalb des Eisensatzes gibt. Die paar Meter Längenunterschied kann ich an meinem Hybrid ausgleichen, indem ich es um ein Grad steiler gestellt habe.
Es wird beim Titleist Eisen Fitting wirklich auf jedes Detail geachtet. Besonders gefallen hat mir, dass immer wieder auf meine Anregungen, wie ich spiele und mich auf dem Platz wohl fühle eingegangen wurde, damit die Schläger am Ende genau zu mir sowie meinem Spiel passen. Jetzt warte ich gespannt, bis die Eisen bei mir eintreffen.
Leider trifft die Corona-Pandemie die Equipment-Hersteller härter als ursprünglich erwartet. Es fehlt an Komponenten wie Schäften, Griffen und Gewichten, was die Wartezeiten auf neue Schläger verzögert. Zwei Monate Geduld muss man zur Zeit mindestens aufbringen, bis die neuen Schläger eintreffen. Deswegen sollten Sie am besten keine Zeit verlieren, wenn Sie pünktlich zum Saisonstart neue Eisen haben möchten. Zum Glück haben wir für Sie zur Zeit eine Aktion mit Titleist vereinbart. Mit folgendem Code können Sie sich das Fitting zum halben Preis buchen: GOLFPOST-VIP
