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Golf-Stars

Tiger Woods sagt das Masters in Augusta ab

02. Apr. 2014 von Oliver Felden in Köln, Deutschland

Tiger Woods kann wegen seiner Rückenbeschwerden nicht am Masters teilnehmen. (Foto: Getty)

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Seit der WGC Cadillac Championship stand die Teilnahme des Weltranglistenersten auf der Kippe, und es war zu befürchten, dass ihm seine langwierige Verletzung einen Strich durch die Rechnung machen würde. Am Dienstag gab Tiger Woods per Twitter bekannt, dass er 2014 nicht am Masters teilnehmen wird und so vorerst kein weiteres Major zu seinen bisher 14 Triumphen dazu kommt. Grund ist sein Rücken, der Tiger Woods schon länger zu schaffen macht und trotz bester Behandlung von Spezialisten zum Rückzug seiner Teilnahme am Masters 2014 zwingt.

Bandscheibe zwingt Tiger Woods zu Pause

Überraschend: Der 38-jährige Tiger Woods hat sich bereits am Montag operieren lassen - "erfolgreich", wie Woods auf seiner Homepage schreibt. Diese "Microdiscectomy", ein minimal invasiver Eingriff, bei dem überflüssiges Bandscheibenmaterial entfernt wird, um ein Einklemmen des Nerves zukünftig zu verhindern, wird jedoch trotzdem einige Wochen der Rehabilitation nach sich ziehen. "Nachdem ich versucht habe, für das Masters fit zu werden, den erforderlichen Fortschritt jedoch nicht verzeichnen konnte, habe ich zusammen mit den Ärzten beschlossen, diesen Eingriff durchführen zu lassen", so Woods.

Woods weiter: "Ich bin sehr enttäuscht, nicht beim Masters spielen zu können - diese Woche bedeutet mir sehr viel. Stattdessen sieht es so aus, als würde ich mehrere der nächsten Turniere verpassen, um mich auf meine Rehabilitation konzentrieren und schnell gesund werden zu können", so der 14-malige Majorsieger. Woods wird seine Jagd nach dem ewigen Rekord von Jack Nicklaus, der mit 18 Majors die Bestmarke hält, vorerst nicht fortsetzen können. Ob Woods bis zur U.S. Open in neun Wochen fit sein wird, ist ungewiss.

Nicht nur für Tiger Woods selbst bedeutet das einen herben Rückschlag. Auch Fans, Veranstalter und Funktionäre werden unter der Abwesenheit des Weltranglistenersten leiden. Das Masters steht und fällt zwar nicht mit ihm, aber sein Fehlen könnte einen beachtlichen Krater in die Bedeutung und Attraktivität des Majors sprengen.

Tiger Woods Nachricht ging via Twitter an Fans und Medien

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