Beim Auftakt der WGC Bridgestone Invitational war der Weltranglistenerste Tiger Woods einer der Ersten, die aufteeten. Zunächst enttäuschte die Golflegende durch einen schwachen Start, konnte aber später mit einer hervorragenden Aufholjagd glänzen.
Am Anfang durchwachsen
Zu Anfang seines Turniertages, den er vom zehnten Loch aus begann, sah es nicht besonders gut für ihn aus: Ein Auf und Ab aus Birdies und Bogeys strafte ihn mit Par nach den ersten neun gespielten Löchern, während die Konkurrenz in Form von Henrik Stenson und Webb Simpson bereits viele Schlaggewinne gut- und es sich ganz vorne gemütlich gemacht hatte.
Woods holt auf
Nach dieser Achterbahnfahrt allerdings schärfte der Tiger seine Krallen und machte sich sprungbereit. Mit ganzen vier Birdies auf seinen letzten neun Löchern sitzt er den Führenden auf dem geteilten dritten Rang seit seiner Rückkehr ins Clubhaus im Nacken und hat ganze sechs Schläge Vorsprung vor seinem Flightpartner, dem jungen Japaner Hideki Matsuyama. Noch allerdings ist das letzte Wort nicht gesprochen, denn gerade erst geht nach und nach die zweite Hälfte des Teilnehmerfeldes auf die Runde, darunter auch der Deutsche Martin Kaymer.