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Panorama

Tiger Woods: „Wer erfolgreich sein will, muss geduldig spielen“

17. Jun. 2015 von Julian Zeeb in Köln, Deutschland

Tiger Woods spircht auf der PK über den Platz und seinen Auftritt bei der US Open. (Foto: Getty)

Tiger Woods spircht auf der PK über den Platz und seinen Auftritt bei der US Open. (Foto: Getty)

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Tiger Woods hat im Vorfeld der US Open die Medienvertreter aus aller Welt in freundlicher Stimmung zur Pressekonferenz begrüßt. Der dreimalige US-Open-Champion plauderte im Anschluss mit den Journalisten über die Schwierigkeiten des Platzes und die Gründe für sein unkonstantes Spiel.

Tiger Woods rät zu taktischem Spiel in Chambers Bay

Der Platz in Chambers Bay sei untypisch für die US Open, da das Layout an einen Links-Kurs erinnere. Auch die schmalen Fairways, die vielen Bunker, das hohe Rough und der ständig wechselnde Wind machten den Platz sehr schwer, so der 39-Jährige.

"Wer erfolgreich sein will, muss geduldig spielen", weiß der dreifache US-Open-Sieger Woods. Hier sei nichts mit Angriff, jeder Schlag sollte genau geplant werden, denn aus Fehlschlägen könnten weitaus schlechtere Ergebnisse herauskommen als nur ein Bogey. Dies hatten auch Patrick Reed und Scott Langley auf der ersten Bahn der US Amateur Matchplay 2010 in Chambers Bay erlebt, als sie erst nach sieben und acht Schlägen auf dem Grün ankamen (Par 4).

Tiger Woods kritisierte in seiner Pressekonferenz aber auch den Zustand des Platzes. "Wenn die Fairways und die Grüns noch trockener werden, dann wird es fast unspielbar, wie bei der US Open 2004 im Shinnecook Hills Golf Club."

"Ich habe meinen Schwung verändert um konstanter zu werden"

In den letzten Wochen wurde viel über Tigers Schwung, seine Konstanz und seine Möglichkeiten in der Zukunft geredet. Die Krönung kam dann beim Memorial Tournament, als er den schlechtesten Score seiner Karriere spielte.  Doch Superstar Tiger Woods begründete auf der US-Open-Pressekonferenz, seine durchwachsenen Leistungen seien durchaus normal im Zuge seiner Veränderungen: "Auch nach den zwei verpatzten Auftritten in Pheonix und Torrey Pines habe ich vor dem Masters auch etwas an meinem Schwung verändert und es hat sich positiv ausgewirkt. Dasselbe hatte ich auch beim Memorial Tournament vor, dies ging aber nach hinten los. Das ist Golf."

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