"Ich hoffe es", war die Antwort von Tiger Woods, als er im Verlauf des Finales des Genesis Invitational von dem TV-Kommentator Jim Nantz gefragt wurde, ob er beim US Masters 2021 spielen wird. Das Turnier wird in sechs Wochen, vom 8. bis zum 11. April, in Augusta stattfinden. Ob er dort teilnehmen kann, liegt nicht alleine in Tiger Woods' Hand. "Vieles hängt von meinen Chirurgen, meinen Ärzten und meinen Therapeuten ab und davon, ob ich alles richtig mache, denn das ist der einzige Rücken, den ich habe, also habe ich nicht mehr viel Spielraum übrig", fügte der fünffache Masters-Sieger an.
Tiger Woods: "Ich fühle mich gut"
Das Interview am Sonntag war Woods' erstes, seit er sich einer Rückenoperation unterzog, um ein Stück einer Bandscheibe entfernen zu lassen. Nach der PNC Championship im Dezember - seitdem spielte er kein Turnier mehr - führte dieses Stück der Bandscheibe zu Nervenschmerzen in seinem Rücken. Selbst nahm er nicht am Genesis Invitational im Riviera Country Club teil. Er war Gastgeber des Turniers, ging am Wochenende auf dem Platz spazieren und überreichte Max Homa die Trophäe.
Auf die Frage nach seinem Wohlbefinden wiederholte er gleich zweimal: "Ich fühle mich gut, ich fühle mich gut," und fügte hinzu, "allerdings ein bisschen steif. Ich habe einen weiteren MRT-Termin (...) und dann kann ich anfangen, mehr zu trainieren. Aber immer noch im Fitnessstudio, immer noch die alltäglichen Dinge, die man für die Reha tun muss, wissen Sie, die kleinen Dinge. Wir werden langsam anfangen, ein Stück für Stück mehr zu machen."
"Ich habe im letzten Jahr nicht wirklich viel gespielt"
"Ich habe in der letzten Zeit eine Menge Golf gesehen, weil ich der Kapitän des Presidents Cup Teams war. Und ich habe auch viele meiner Freunde beobachtet, mit denen ich zu Hause gespielt habe - sie spielen, ich schaue zu. Ich habe im letzten Jahr nicht wirklich viel gespielt", erzählte Woods. "Also ja, ich habe eine Menge Golf gesehen. Mein Sohn hat angefangen, sich mehr dafür zu interessieren, also will er Golf sehen. Und es ist einfach verrückt zu sehen, was sie ohne Fans machen können. Es gibt keine Energie von den Rängen, also müssen sie die Energie selbst erzeugen. Und wer es schafft, diese Energie in der Beziehung zwischen Caddie und Spieler zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, wird in der Lage sein, sich in der Rangliste nach oben zu arbeiten und vielleicht sogar Turniere zu gewinnen."
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