Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Panorama

Tiger Woods zeigt sich besorgt: „Lasst ihn ein Kind sein“

10. Dez. 2022 von Johanna Lakämper in Köln, Deutschland

Seite an Seite: Tiger Woods schaut seinem Sohn Charlie über die Schulter. (Foto: Getty)

Seite an Seite: Tiger Woods schaut seinem Sohn Charlie über die Schulter. (Foto: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Die PNC Championship steht kurz bevor. Bei dem Eltern-Kind-Turnier zeigte Charlie Woods bereits in den vergangenen Jahren, was er mit gerade einmal 11 bzw. 12 Jahren drauf hat. An der Seite seines Vaters glänzte der Nachwuchs und beeindruckte mit erstklassigen Schlägen und selbstbewusster Souveränität. Auch in diesem Jahr dürfen wie uns auf einen Auftritt des Duos bei der PNC Championship freuen. Tiger Woods zeigt sich bei dem Hype um seinen Sohn jedoch besorgt. In einer Folge des Podcasts "Another Golf Podcast" spricht er über die Sorge um seinen Sohn im Rampenlicht.

Tiger Woods: "Ich bin sein Vater, also beschütze ich ihn"

Tiger Woods weiß, was es bedeutet, im Rampenlicht groß zu werden. Er selbst stand mit nur drei Jahren bereits auf dem Golfplatz und verfolgte früh eine aufstrebende Golf-Karriere. Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit begleitet ihn seit Beginn an und Woods weiß um ihre Tücken. Kein Wunder also, dass er seinen Sohn Charlie dieser Herausforderung noch nicht aussetzen möchte. Gerne stellt er sich schützend zwischen seinen Sohn und neugierigen Fremden: "Natürlich möchte ich, dass er das Beste gibt, was er kann. Ich möchte, dass er aus allem lernt. Aber ich möchte ihn auch vor all dem hier schützen. Vor der Umwelt. Besonders in der heutigen Zeit. Als ich aufwuchs, gab es keine Handkameras, keine Videos. Ich versuche, die Leute zu vertreiben: 'Lasst ihn genießen, setzt ihn nicht unter Druck, lasst ihn spielen, lasst ihn ein Kind sein, okay?'"

Von der Beziehung zu seinem Sohn hat Tiger Woods genaue Vorstellungen. Um ihn zu einer eigenen, starken Persönlichkeit werden zu lassen, die ihren "eigenen Weg geht", verfolgt Woods einen Ansatz, den er sich von seinem eigenen Vater abgeschaut hat: "Ich habe es Charlie schon vor langer Zeit gesagt, das ist eine Lektion, die mir mein Vater erteilt hat. Ich habe es ihm schon vor langer Zeit gesagt und ich werde es ihm gegenüber immer wieder betonen. Ich sagte: 'Sohn, du wirst nie mein Freund sein. Ich werde immer freundlich sein. Aber ich werde immer dein Vater sein." Mit diesem Grundsatz versucht Woods seinem Sohn eine bestmögliche Kindheit zu gewähren, die ihn auf das bevorstehende Erwachsensein und zukünftige Aufgaben vorbereitet. "Als Vater ist es meine Verantwortung, dir immer den Rat und den Ansporn und das Umfeld zu geben, um zu lernen und zu wachsen und zu gedeihen und ein Ansprechpartner zu sein und die besten Entscheidungen im Leben zu treffen, besonders wenn ich nicht mehr da bin. That's my job."

Zunächst wird Tiger Woods am 10. Dezember in "The Match VII" gemeinsam mit Rory McIlroy gegen Justin Thomas und Jordan Spieth antreten, bevor er in der darauffolgenden Woche gemeinsam mit Sohn Charlie um den Titel der PNC Championship spielt.

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback