Tiger Woods ist ohne jeden Zweifel einer der größten Golfer aller Zeiten. Seitdem der Amerikaner im Jahre 1996 seinen ersten Triumph auf der PGA Tour einheimste, kommt der mittlerweile 43-Jährige aus dem feiern gar nicht mehr heraus. Er hat sich im Laufe seiner Karriere zu einer Marke entwickelt, die man weit über die Grenzen der Golfszenen kennt und ist sportartübergreifend einer der Topverdiener weltweit.
Das Jahrzehnt von Tiger Woods: Ein Auf und Ab inklusive Happy End
In diesem Jahr ging es für Tiger Woods dann vor allem sportlich Auf und Ab. Nachdem er einen holprigen Start in diese Dekade erwischte, folgte eine Phase mit acht PGA-Tour-Titeln in weniger als zwei Jahren, die er im März 2012 mit seinem Sieg bei der Arnold Palmer Invitational einleitete. Diese konnte auch über die schmerzhafte Ryder-Cup-Niederlage 2012 hinwegschmerzen, für die Woods mitverantwortlich war.
Nach diesen starken zwei Jahren wurden sportliche Erfolge von Tiger Woods deutlich seltener. Erst über fünf Jahre später - im Jahre 2018 - gelang es ihm, diese sieglose Zeit zu beenden. Im September dieses Jahres setzte sich der 15-fache Majorsieger bei der TOUR Championship durch, was gleichbedeutend mit dem 80 Sieg seiner PGA-Tour-Laufbahn war. Es folgte sein historischer Triumph beim US Masters 2019, bevor er die ZOZO Championship vor etwas weniger als zwei Monaten gewann und damit mit Sam Snead gleichzog, der mit 82 Siegen auf der PGA Tour der Rekordhalter ist.