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Back Nine

Thomas Björn: Ohne Asien bald auf Niveau der Web.com Tour

03. Mrz. 2014 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Gemeinsam zum Eurasia Cup: Thomas Björn (r.) und Miguel Ángel Jiménez, hier bei der Seve Trophy 2013. (Foto: Getty)

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Thomas Björn bricht eine Lanze für die Gastspiele der European Tour auf anderen Kontinenten: „Wir spielen gegenüber der PGA Tour schon die zweite Geige“, sagte der Vorsitzende des Spieler-Komitees der European Tour am Rande der Honda Classic. „Wenn wir uns nicht durch Turniere in Asien oder in Südafrika stärken, dann müssen wir in punkto Attraktivität und Niveau bald gegen die Web.com Tour ankämpfen.“ Dies ist auch eine Antwort auf die Kritik der Ballesteros-Familie am neuen Mannschaftswettbewerb Eurasia Cup, der von der European Tour gefördert wird und damit der von Seve Ballesteros 2006 ins Leben gerufenen Royal Trophy den Rang abläuft. Das Team um „Playing Captain“ Miguel Ángel Jiménez, zu dem u. a. Björn, Graeme McDowell und Victor Dubuisson gehören, trifft bei der Premiere vom 28. bis 30. März in Kuala Lumpur/Malaysia auf die asiatische Auswahl.

Honda Classic macht fit für Majors

Wenn‘s nach der Statistik geht, dann ist Honda-Classic-Champion Russell Henley jetzt Aspirant für einen Majorsieg: Todd Hamilton gewann 2004 in Florida und 2005 die British Open, Padraig Harrington holte nach dem „Honda“-Erfolg 2005 drei Majors (2007/2008), der 2008er-Sieger Ernie Els benötigte noch vier Jahre bis zum Open-Triumph 2012, Y.E. Yang feierte 2009 die Honda Classic und die PGA Championship im gleichen Jahr, Rory McIlroy schaffte dieses Double 2012.

Langer wieder Spieler des Monats

Evergreen Bernhard Langer: Der 56-jährige Anhausener wurde nach seinem grandiosen Saisonstart auf der Champions Tour in den USA mit einem Sieg beim Auftaktturnier sowie einem zweiten und einem siebten Platz zum achten Mal Spieler des Monats.

Noch ein Ballkünstler namens Spieth

Auf den Spuren des großen Bruders: Jordan Spieth (20) ist „Rookie of the Year“ auf der PGA Tour, Steven Spieth geht genau so gut mit dem Ball um, auch wenn der um einiges größer ist. Als „Freshman“ (Erstsemester) der Brown University in Providence/Rhode Island spielt der 18-Jährige derart gut Basketball, dass er demnächst zum „besten Neuling des Jahres“ in der „Ivy League“, der Liga der Top-Unis an der US-Ostküste, gekürt wird.

Künftig permanenter Ryder-Cup-Kurs in USA?

Ted Bishop hat ‘ne Idee: Der Präsident der PGA of America denkt laut darüber nach, den Valhalla Golf Club in Louisville/Kentucky zum permanenten Ryder-Cup-Schauplatz für die Austragungen in den USA zu machen. Der Kontinentalwettbewerb wurde bereits 2008 auf dem Par-72-Kurs gespielt, der heuer auch Schauplatz der PGA Championship ist. Bishop: „Valhalla gehört uns und wir könnten hier für den Ryder Cup eine permanente und perfekte Infrastruktur schaffen wie Augusta National sie für das Masters hat.“

„Caddyshack“-Regisseur verstorben

Er schrieb das Script für „Ghostbusters“, dirigierte „Täglich grüßt das Murmeltier“, vor allem aber schenkte er uns Golfern einen Kultfilm: Harold Ramis, Regisseur von „Caddyshack“ (Teil eins) und Drehbuchautor des zweiten Teils, ist mit 69 Jahren in Chicago einer seltenen Autoimmunkrankheit erlegen.

Nachtisch wie bei Muttern

Die Heimlichtuerei ums Menü ist fast so sehr Tradition wie das Champions Dinner am Masters-Dienstag selbst: Auch der diesjährige Gastgeber Adam Scott macht keine Ausnahme. Als Hauptgang soll‘s wohl Fisch geben. Wenigstens das Dessert hat der Australier verraten: Er lässt „Pavlova“ servieren, eine in seiner Heimat sehr beliebte Torte aus Baisermasse, gefüllt mit Sahne und Früchten. Das Rezept stammt von Mutter Pam, aber sie wolle nicht selbst am Herd stehen, erzählte Scott: „Mit Jack [Nicklaus] und Arnie [Palmer] im Nebenraum wäre sie viel zu nervös.“

McIlroys Ex-Manager will drei Millionen Dollar

Rory McIlroy liegt immer noch im Clinch mit dem Ex-Manager: Conor Ridge fordert mit seiner Agentur Horizon Sports drei Millionen Dollar an Provision für Geschäfte, die noch unter seiner Ägide entstanden sind, sowie Schadenersatz wegen Vertragsbruchs. McIlroys Anwälte hingegen machen geltend, dass ihr Mandant über 6,8 Millionen Dollar an überhöhten Provisionen gezahlt habe.

Mit Sechs: Bella zeigt, wie‘s geht

Zu ehrgeizige Eltern und Nachwuchs unter Erfolgsdruck – nichts, das man fördern sollte: Dennoch ist sehenswert, was die sechsjährige Bella Dovhey schon mit den Golfschlägern anstellt. Die Stimme aus dem „Off“ ist übrigens Vater Mike Dovhey:

Bella Dovhey Little Linksters Golf Swing Contest 2014 from Mike Dovhey on Vimeo.

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