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PGA Tour

Players Championship: Martin Kaymer stabilisiert sich

12. Mai. 2017 von Alexandra Caspers in Ponte Vedra Beach, USA

Martin Kaymer bleibt solide und startet aus dem Mittelfeld in den Moving Day der Players Championship. (Foto: Getty)

Martin Kaymer bleibt solide und startet aus dem Mittelfeld in den Moving Day der Players Championship. (Foto: Getty)

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Der zweite Tag der Players Championship brachte wie üblich die Cut-Entscheidung mit sich. Wer darf sich am Wochenende noch einmal mit dem berühmten Inselgrün auf dem TPC Sawgrass messen? Martin Kaymer sicherte sich seinen Platz im Moving Day souverän und Alex Cejka kann sich mit einer guten Leistung ins Wochenende retten. Bernd Wiesberger machte es im Kampf um den Cut besonders spannend und Bernhard Langer hatte leider kein solches Glück. Die Spitze der Players übernahmen Louis Oosthuizen und Kyle Stanley mit neun Schlägen unter Par.

Martin Kaymer mit solider Runde im Cut

Martin Kaymer schlug sich in der zweiten Runde deutlich stabiler als noch am Vortag. Trotz eines frühen Schlagverlustes nach seinem Start an Loch 10 glich der Mettmanner zwei Löcher weiter an Bahn 13 mit eine Birdie wieder auf even Par aus. An Loch 2 gelang ihm ein zweiter Schlaggewinn und so lag der 32-Jährige zeitweise bei einem Schlag unter Par in sicherer Entfernung zum Cut. Kurz vor Abschluss seiner Runde ereilte Kaymer jedoch ein weiteres Bogey. Mit einem Score von even Par und Rang T43 reichte es trotzdem für das Wochenende.

Alex Cejka lässt sich noch nicht abschreiben

Von einem dichten Spielerfeld konnte Alex Cejka profitieren. Seine Lage nach der ersten Runde war alles andere als erfreulich, aber eine gute zweite Runde machte die Verfehlungen vom Donnerstag fast wieder wett. Cejka begann die Runde mit einem Birdie am zweiten Loch und blieb die darauffolgenden Löcher solide bei Par. An Loch 11 hielt ein Eagle-Hole-out seine Hoffnungen auf einem Platz im Wochenende am Leben. Neben einem weiteren Schlaggewinn zogen zwei Schlagverluste seinen Score wieder etwas nach unten, sodass er doch noch um den Cut zittern musste. Mit dieser 70er Runde liegt er bei einem Schlag über Par letztendlich aber auf dem geteilten 56. Platz und macht seinen Startplatz am Moving Day fest.

Bernd Wiesberger machte es besonders spannend

Auch Bernd Wiesberger kämpfte um einem Platz im Wochenende. Nach der 75er Auftaktrunde startete der Burgendländer aus einer ungünstigen Situation in den Freitag. Mit einem Schlaggewinn auf den ersten neun Löchern schien er diese aber in den Griff zu bekommen. Zusätzlich kam ihm der höher werdende Cut entgegen. Durch ein Bogey vier Löcher vor dem Ende seiner Runde rutschte Wiesberger aber wieder aus dem Cut heruas. Erst mit dem letzten Schlag gelang es ihm doch noch, sich mit einem Birdie ins Wochenende zu retten.

Schwarzer Tag für Bernhard Langer

Bei Bernhard Langer zeichneten sich am ersten Tag bereits auf den zweiten neun Löchern Schwierigkeiten für ihn ab. Der Trend setzte sich in der zweiten Runde fort und innerhalb der Front Nine verlor er vier Schläge, ohne im Gegenzug einen einzigen gewinnen zu können. Auf der Back Nine lief es zuerst nicht anders, bis an Bahn 16 endlich ein erlösendes Birdie fiel, das aber nur einen Tropfen auf dem heißen Stein darstellte. Mit einer 78er Runde belegte er den geteilten 104. Rang und muss sich aus dem Turnier verabschieden.

Cut-Opfer und Höhenflüge

Bernhard Langer ist nicht der einzige große Name, der das Wochenende nicht erreichen konnte. Auch Jordan Spieth scheidet nach einer 75er Runde mit insgesamt drei Schlägen über Par aus, ebenso wie Bubba Watson. Für Danny Willett war sogar noch früher Schluss. Nach neun gespielten Löchern der zweiten Runde zog der Engländer vom Turnier zurück. Seine schlechten Schwünge belasteten seinen Rücken und "Körper und Geist brauchen erst einmal eine Pause", sagte Willett.

An der Spitze setzten sich Louis Oosthuizen und Kyle Stanley mit einem Schlag vom Rest des Feldes ab. Beide überzeugten vor dem Moving Day mit 66er Runden. Oosthuizen blieb am zweiten Tag sogar bogeyfrei. Auf Platz drei folgt ihnen J.B. Holmes.

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