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British Open

The Open 2019: Höheres Preisgeld als je zuvor

28. Jun. 2019 von Florian Weber in Köln, Deutschland

Bei der British Open geht es neben dieser Trophäe noch um einen Haufen Geld. (Foto: Getty)

Bei der British Open geht es neben dieser Trophäe noch um einen Haufen Geld. (Foto: Getty)

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Das Preisgeld der diesjährigen Ausgabe der British Open, die im Royal Portrush Golf Club stattfindet, wurde im Vergleich zum Betrag der letztes Jahr in Carnoustie ausgeschüttet wurde erhöht. Sowohl das Gesamtpreisgeld, als auch der Betrag, den der Gewinner bekommt, ist wie bereits in den letzten Jahren gestiegen.

Weiterhin das Major mit dem niedrigsten Preisgeld

Das Preisgeld der British Open wurde auch in diesem Jahr wieder erhöht. Von 9,24 Mio. Euro im letzten Jahr wird das Gesamtpreisgeld in diesem Jahr auf 9,46 Mio. Euro erhöht. Der Gewinner wird knapp 40.000 Euro mehr erhalten als der Sieger des letzten Jahres Francesco Molinari. Das macht in absoluten Zahlen satte 1,67 Mio. Euro, über die sich der diesjährige Sieger der Open Championship freuen darf.

Trotz der Erhöhung ist die British Open immer noch das Majorturnier, bei dem das niedrigste Preisgeld ausgeschüttet wird - dem Prestige des einzigen Majors außerhalb des nordamerikanischen Kontinents tut dies aber keinen Abbruch. Um das meiste Geld geht es bei der US Open. Dort streiten sich die Spieler um ein Gesamtpreisgeld von 11 Mio. Euro, der frischgebackene Titelträger Gary Woodland dürfte sich als Sieger über 2 Mio. Euro freuen. Um den zweithöchsten Betrag geht es beim wohl bekanntesten Turnier der Welt, dem US Masters. 1,82 Mio. Euro des Gesamtpreisgeldes von 10,1 Mio. Euro gingen in diesem Jahr auf das Konto des siegreichen Tiger Woods. Die PGA Championship schüttet insgesamt 9,6 Mio. Euro aus, von denen der Sieger, in diesem Jahr war es Brooks Koepka, 1,67 Mio. Euro erhält.

Das Preisgeld der British Open steigt von Jahr zu Jahr

Das Preisgeld der British Open ist in den letzten zehn Jahren stetig gestiegen. Einzig vom Jahr 2011 zum Jahr 2012 ist das Preisgeld unverändert geblieben. Den größten Anstieg gab es ab dem Jahr 2017, als sich die Verantwortlichen dafür entschieden das Preisgeld künftig in Dollar auszuzahlen, vorher wurde es in Britischen Pfund überwiesen. Als Grund für die Umstellung wurde auf den zunehmenden globalen Golfmarkt verwiesen, auf den man sich mit der Währungsänderung anpassen möchte.

Die Preisgeldentwicklung seit 2009 im Überblick

2009: 4,68 Mio. Euro / 836.310 Euro
2010: 5,35 Mio. Euro / 947,810 Euro
2011: 5,58 Mio. Euro / 1 Mio. Euro
2012: 5,58 Mio. Euro / 1 Mio. Euro
2013: 5,86 Mio. Euro / 1,05 Mio. Euro
2014: 6,02 Mio. Euro / 1,09 Mio. Euro
2015: 7.03 Mio. Euro / 1,28 Mio Euro
2016: 7,25 Mio. Euro / 1,31 Mio Euro
2017: 9,01 Mio. Euro / 1,62 Mio. Euro
2018: 9,23 Mio. Euro / 1,66 Mio. Euro

(Gesamtpreisgeld / Siegprämie - Alle Werte sind gerundet)

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