Die Taylor Made TP Collection bedient sich für die Namen ihrer neuen Putter bei glorreichen Golfplätzen und Schauplätzen spannender Major- bzw. Ryder-Cup-Austragungsorte. So heißen zum Beispiel zwei der Putter Chaska und Ardmore.
In ersterem Ort wurde erst vor kurzem der Ryder Cup im Hazeltine GC ausgetragen und in zweiterem krönte sich Justin Rose zum US-Open-Sieger, als er den Merion GC bezwang. Diese prestigeträchtigen Namen verlangen nun auch nach starker Leistung und besten Technologien. Ob die neuen Taylor Made TP Putter dies bieten können, bleibt die Frage.
TaylorMade bringt neue Schlagfläche in Serie
Während die überaus erfolgreichen Tour-Profis Jason Day und Dustin Johnson in diesem Jahr schon mit der sogenannten "Pure Roll" Schlagflächeneinsatz-Technologie Erfolge feiern konnten, war es den Amateurgolfern bisher vorenthalten.
Die speziell gefräste Kunststoffeinlage in der Schlagfläche ist mit 45° Grooves versehen, die die Rolleigenschaften des Balles positiv beeinflussen sollen. Dank der 45°-Stellung generieren die Grooves im Treffmoment viel mehr Topspin, was den Ball kontrollierter nach vorne laufen lässt. Damit sollen Spurtreue und Längenkontrolle gewährleistet werden.
Die neuen Modelle im Überblick
Juno und Soto - Die Blades
Puristisch und traditionell wird es bei den TaylorMade Juno und Soto Modellen. Die beiden klassischen Blade-Putter verfügen über eine Ferse-Zehen-Gewichtung und sind optisch an den Urvater aller Putter, den Ping Anser angelehnt. Die ersten Feldversuche hat der Juno Putter ebenfalls schon hinter sich, als Sergio Garcia ihn beim Ryder Cup 2016 in Hazeltine in sein Bag aufnahm.
Beide Blade-Modelle sind vom Design her sehr ähnlich, einzig die Sichtlinie liegt bei dem Soto-Modell auf dem hinteren Hohlraum des Kopfes, während sie beim Juno-Modell oben auf dem Schlägerkopf liegt. Beide Modelle werden standardmäßig mit zwei Zehn-Gramm-Gewichten ausgeliefert und können so nochmals individuell eingestellt werden.
Mullen und Berwick - Die Mallets
Die klassischen mallet-Modelle sind zum einen der Mullen, der eine kompakte Form aufweist und über zwei Sichtlinien auf dem hinteren Teil des Putters verfügt und zum anderen der Berwick. Seine Form ist runder als die des Mullen-Modells und es gibt lediglich eine Sichtlinie.
Der Mullen Putter ist "toe-hang", was bedeutet, dass seine Gewichtung zur Spitze des Putterkopfes hin läuft, während der Berwick Putter "face-balanced-hang" ist und seine Gewichtung zur Schlagfläche hin hat.
Ardmore und Chaska - Die Mid-Size-Mallets
Die beiden mittelgroßen Mallet-Modelle Ardmore und Chaska runden die TaylorMade TP Collection ab. Der Ardmore hat dabei einen tiefen Hohlraum (Cavity) hinter der Schlagfläche und verfügt über zwei Hilfslinien, während der Chaska ein kreisförmiges Cavity aufweist auf dem drei Hilfslinien angebracht sind. Beide Mid-Size-Mallets sind face-balanced und verfügen wie die anderen vier Modelle über die neue Pure Roll Insert Technologie.
Die Modelle Juno, Soto, Mullen und Berwick sind ab März 2017 verfügbar, Ardmore und Chaska folgen im April 2017. Die gesamte TP Collection ist in den Schaftlängen 34 Inch und 35 Inch erhältlich und wird standardmäßig mit einem Lamkin Sink Rubber Griff ausgeliefert. Die Preise müssen vom Hersteller noch bekanntgegeben werden.