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Golf-Equipment

TaylorMade Profis jagen das Grüne Jackett beim Masters in Augusta

30. Mrz. 2017 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

TaylorMade rechnet sich beim Masters 2017 in Augusta berechtigte Siegchancen aus. (Foto: TaylorMade)

TaylorMade rechnet sich beim Masters 2017 in Augusta berechtigte Siegchancen aus. (Foto: TaylorMade)

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Die Zahlen die vom Mutterkonzern Adidas präsentiert wurden und die weiterhin anhaltenden Verkaufsgerüchte um TaylorMade sorgen für eine recht düstere und teils negative Berichterstattung rund um einen der größten Equipment-Produzenten im Golfsport. Das diese Meldungen den momentanen Höhenflug der Amerikaner schmälern, ist sicher unglücklich, ändert an der starken Performance der neuen Produkte jedoch nichts.

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Dementsprechend gehen die Verantwortlichen von TaylorMade auch voller Vorfreude und Euphorie in das erste Major des Jahres und machen sich berechtigte Hoffnungen auf einen Sieg und die Revanche, nachdem Callaway im letzten Jahr den Sieg davontragen konnte.

TaylorMade schickt zwei Topfavoriten ins Rennen

So gehen schließlich zwei der absoluten Topfavoriten beim diesjährigen Masters in Augusta mit neuem Material von TaylorMade an den Start. Da wäre zum einen die seit kurzem neue Nummer eins der Welt, Dustin Johnson. Der amerikanische Longhitter ist fast zur Gänze mit TaylorMade Equipment aus der Saison 2017 ausgestattet und spielt den brandneuen M1 Driver, das M1 Fairwayholz und die neuen Milled Grind Wedges.

Darüber hinaus vertraut der hochgewachsene Johnson auf den neuen fünflagigen Ball von TaylorMade. Der TP5x Golfball hat zu Beginn der Saison bereits für einiges an Furore gesorgt, indem er zu gleich mehreren Siegen beitragen konnte und damit dem großen und übermächtig erscheinenden ProV1-Konkurrenten Paroli bieten konnte.


Der zweite Topfavorit aus dem TaylorMade-Lager heißt Jason Day. Auch der Australier vertraut bereits auf den neuen 2017er M1 Driver und spielt darüber hinaus die erst kürzlich auf den Markt gebrachten P-750 Tour Proto Eisen, die TaylorMade speziell für seine besten Spieler entwickelt hat. Beiden Topstars gemein ist schließlich noch der inzwischen berühmt-berüchtigte Spider Putter in unverkennbarem rot.

Zwei Spanier wollen mit TaylorMade auf den Golfthron

Neben den beiden Topfavoriten Day und Johnson wird TaylorMade auch seinem spanischen Duo Sergio Garcia und Jon Rahm in Augusta die Daumen drücken. Garcia wird dabei die größte Promotour für die neuen 2017er Schläger überhaupt machen, da er sein komplettes Bag umgekrempelt hat und auf die neusten Technologien setzt.

Neben dem neuen M2 Driver, dem M1 Fairwayholz, den P-750 Eisen und den Milled Grind Wedges hat auch der ein neuer Putter aus der TP Kollektion und der TP5 Ball der amerikanischen Equipment-Spezialisten den Weg in sein Bag gefunden.

Nicht wirklich anders wird es aussehen, wenn Jon Rahm als jüngster Masters-Rookie an den Start geht. Der Senkrechtstarter, der bereits einen Sieg in dieser Saison feiern konnte, spielt fast das identische Setup wie sein Landsmann Garcia, vertraut aber beim Putter auf das Spider-Modell, das auch Day und Johnson regelmäßig zum glühen bringen. Beiden Spielern wird von Experten und Wettanbietern eine Chance auf den Sieg beim Masters eingeräumt, wogegen TaylorMade sicher nichts einzuwenden hat.

Zu guter letzt noch Martin Kaymer

Maximal mit krassen Außenseiterchancen wird die deutsche Nummer eins, Martin Kaymer ins Rennen gehen. Der 32-Jährige weiß um seine Abneigung gegenüber dem Platz des Augusta National GC und wird alles daran setzen ins Wochenende einzuziehen und vielleicht endlich mal eine Platzierung unter den besten 25 zu erreichen.

TaylorMade war bei Martin Kaymers größtem Triumph an seiner Seite. (Foto: TaylorMade)

TaylorMade war bei Martin Kaymers größtem Triumph an seiner Seite. (Foto: TaylorMade)

Unterstützung bekommt er dabei natürlich von seinem Ausrüster und Schlägerlieferanten TaylorMade. Die Amerikaner statten Kaymer schon seit vielen Jahren aus und haben mit ihm bereits Majorsiege und große Ryder-Cup-Momente gefeiert. Für einen Wechsel zu den neuen 2017er Modellen hat es bei Kaymer allerdings noch nicht ganz gereicht, sodass sich nur  ein neuer Putter aus der TP Kollektion in seinem Bag finden lässt.

Der Rheinländer ist aber allgemein als Spieler bekannt, der sich mit Equipment-Änderungen recht schwer tut und dementsprechend noch überzeugt werden muss. Vielleicht gelingt dies den Verantwortlichen ja mit einem Sieg von einem Spieler, der den Wechsel bereits vollzogen hat.

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