TaylorMade stellt für die Golfsaison 2023 neue Eisensätze vor. Die aktuelle P-Series wurde zu Dreivierteln überarbeitet und soll vor allem ambitionierte Golferinnen und Golfer ansprechen. Neben den neuen P-7MC, P770, und P-7MB komplettiert das bereits vorhandene, deutlich fehlerverzeihendere Modell P-790 die aktuelle Produktpalette der bekannten P-700-Serie.
TaylorMade P-Series: Drei neue Eisen für 2023
Wie bereits die Vorgänger-Version der TaylorMade P-7MC und P-7MB sind auch die Modelle für 2023 darauf ausgelegt, guten Spielerinnen und Spielern möglichst viele Freiheiten zu geben. Die Blades sollen einen direkten Einfluss auf den Ballflug und ein ebenso klares Feedback geben. Während die P-7MC zumindest noch ein Mindestmaß an Unterstützung bieten sollen, sind die P-7MB auf Tourspieler ausgerichtet und mit der Hilfe von Rory McIlroy und Collin Morikawa entwickelt worden. Die P-770 Eisen stellen so etwas wie den Zwischenschritt zwischen den sportlicheren Modellen und den sehr fehlerverzeihenden P-790 dar. Auch optisch sind sie den Game-Improvement-Modellen näher als den Players-Eisen.
TaylorMade P-770 Eisen
Innerhalb der drei neu aufgelegten Eisen-Sätze von TaylorMade sind die P-770 sicherlich jene, mit der größten Zielgruppe. Sie haben mehr mit den P-790 gemein als mit den Players-Irons. Zuvorderst ist hier die Verwendung des "Speedfoam" getauften Materials zu nennen, das den Schlägerkopf zu Teilen füllt. Mittlerweile ist auch dieser Stoff weiterentwickelt worden und soll weniger dicht sein als die Variante, die erstmals 2021 eingeführt wurde. Dank "Speedfoam Air" und einer dünneren Schlagfläche soll sichergestellt werden, dass mehr Geschwindigkeit generiert werden kann, die sich auch bei Treffern außerhalb des Sweet Spots auf den Ball überträgt. Besonders bei den häufigsten Fehlschlägen (am unteren Rand der Schlagfläche) soll das zu besseren Resultaten führen.
Trotz aller Fehlertoleranz sollen die TaylorMade P-770 die sportlichen Ambitionen nicht untergraben. So verlagert sich der Schwerpunkt der Schlägerköpfe weiter nach oben, je kürzer die Eisen werden. Während die tiefen Schwerpunkte in den langen Eisen dabei helfen, den Golfball in die Luft zu bringen, bieten die kurzen Eisen (mit höherem Schwerpunkt) die Chance, mehr Kontrolle und Spin auf das Spielgerät auszuüben. Damit sind die TaylorMade P-770 Eisen in einem etwas sportlicheren Segment anzusiedeln als die beliebten P-790 und könnten in vielen Bags auf diese folgen.
Die TaylorMade P-770 kosten 220 Euro je Eisen und sind ab 20.01.2023 verfügbar. Ab sofort können sie vorbestellt werden.
Die neue Variante der P-770 von TaylorMade Golf soll bei den langen Eisen unterstützen und bei kürzeren Schlägen mehr Kontrolle bieten.
TaylorMade P-7MB Eisen
Wer mit den TaylorMade P-7MB umgehen kann, der sucht keine Unterstützung im Material, sondern verlangt, dass der Ball beim Verlassen des Blattes das tut, was der Spieler oder die Spielerin will. Maßnahmen, die höhere Handicapper unterstützen, verringern zuweilen die Optionen, die sehr gute Spielerinnen und Spieler haben wollen. Daher sind die Eisen, in denen auch Feedback von Rory McIlroy und Collin Morikawa umgesetzt wurde, darauf ausgelegt, den Schwung der Golfer und Golferinnen so klar und direkt auf den Ball zu übertragen wie nur möglich. "Da zwei der besten Spieler der Welt die treibende Kraft hinter dem Design dieser Eisens sind", so Matt Bovee, Direktor der Eisen-Produktentwicklung von TaylorMade, "freuen wir uns sehr darauf, sie auf den Markt zu bringen."
Gewährleistet werden soll die "Workability" durch ein minimales Offset und eine sehr schmale Sohle, die gegenüber dem Vorgänger noch einen Millimeter dünner ist - klassische Blades. Die geschmiedeten P-7MB ermöglichen laut TaylorMade so jeden Schlag, den sich ein Spieler oder eine Spielerin vorstellen kann. Durch eine Verkürzung der Schlägerblattlänge haben die Ingenieure eine symmetrische Geometrie geschaffen, die mehr Masse direkt hinter der Schlagfläche ermöglicht.
Die TaylorMade P-7MB kosten 220 Euro je Eisen und sind ab 20.01.2023 verfügbar. Ab sofort können sie vorbestellt werden.
Rory McIlroy und Collin Morikawa trugen maßgeblich zur Entwicklung der überarbeiteten TaylorMade P-7MB bei.
TaylorMade P-7MC Eisen
Auch die P-7MC Eisen nennt TaylorMade "Tour inspiriert". Auch sie sind in einem klassischen Design gehalten und verlangen vom Benutzer hohe Fertigkeit. Minimale Abweichung vom Sweetspot soll das unter 2.000 Tonnen Druck geschmiedete Eisen aber ausgleichen können - immerhin etwas Fehlertoleranz ist gegeben. Ermöglicht wird diese durch ein minimales Offset, d.h., der Schlägerkopf ist gegenüber dem Schaft und Hosel leicht zurückgesetzt. "Bei sauberen Balltreffern", gibt sich Matt Bovee, Direktor der Eisen-Produktentwicklung von TaylorMade, sicher, "tritt die Konsistenz der P-7MC mit allem in Konkurrenz, was heute auf dem Markt ist und sie sind ein Favorit und erfahrenen Spielern."
Natürlich können die Eisen der P-Series beliebig miteinander kombiniert werden. Aufgrund unterschiedlicher Stärken und Anforderungen jedes einzelnen, macht dies in sehr vielen Fällen Sinn. TaylorMade schlägt dabei nicht nur eine Kombination aus den P-7MC und P-7MB vor, sondern empfiehlt auch, die P-770 in Erwägung zu ziehen, um sie mit den klassischen Blades zu paaren.
Die TaylorMade P-7MC kosten 220 Euro je Eisen und sind ab 20.01.2023 verfügbar. Ab sofort können sie vorbestellt werden.
Wer den Ball immer gut trifft, soll alle Optionen im Shotshaping bekommen. Die TaylorMade P-7MC unterstützen immerhin noch ein wenig.
