TaylorMade ist mit seinen neuen Schlägern gerade heiß im Rennen. Justin Rose holte erst kürzlich seinen zweiten Sieg innerhalb von zwei Wochen mit den Eisen des amerikanischen Unternehmens und auch Martin Kaymer ist bisher sehr zufrieden mit seinem neuen Equipment. Am Rande der Turkish Airlines Open, bei der Martin Kaymer einen geteilten 30. Platz einfuhr, konnten wir mit ihm über seine neuen Eisen im Bag sprechen. Schon vergangene Woche in Valderrama landeten die neuen TaylorMade-Schläger in der Golftasche des zweifachen Major-Champions. Kaymer wechselte zum größten Teil wieder auf Blades zurück, nachdem er vorher mit Cavity-Back-Eisen unterwegs gewesen war.
„Sie sehen einfach unglaublich gut aus“
Mit der neuen P700er-Serie setzt TaylorMade ein Ausrufezeichen. Unter anderem Weltstars wie Dustin Johnson und Justin Rose arbeiteten mit den Experten des Schlägerherstellers zusammen, um die perfekten neuen Eisen zu entwerfen. Martin Kaymer spielt ein Set aus den P730er, P750er und P790er-Eisen. Die P730er sind klassische Blades. Sie sehen laut Kaymer unglaublich gut aus und das extrem glatte Gefühl im Treffmoment überzeugen den 32-Jährigen voll und ganz. Vor rund sechs Jahren, als er die Nummer eins der Welt wurde, vertraute Kaymer schon Blades. Nach mehreren Jahren mit Cavity-Backs im Gepäck führt der Weg bei den Eisen 6-9 nun wieder zurück zum alten Schlägerdesign. Bei den längeren Eisen (3-5) setzt der Mettmanner auf die P750er-Eisen. Sie deuten nur ein leichtes Cavity Back an, spielen sich wie Blades und sind in den Taschen der besten Spieler der Welt zu finden. Erst im Turnier bekäme Kaymer das richtige Feedback, macht er uns deutlich. Auf der Driving Range oder bei den Proberunden fehle das nötige Adrenalin, welches im Turnier einsetzt, um zu schauen, wie weit die Bälle bei den verschiedenen Eisen wirklich fliegen. Aus diesem Grund testete er in Spanien und in der Türkei bereits seine neuen Waffen.
Bei Kaymer kommt nur TaylorMade ins Bag
Das 3er Eisen der P790-Serie ließ Kaymer zu einem 2er Eisen mit 18° Loft umformen, um eine gute Alternative vom Tee zum TaylorMade M2 Fairwayholz zu bekommen. Bei seinem Driver setzt er ebenfalls auf das M2 Modell aus dem Hause TaylorMade. Seine Wedges (PW, SW und LW) stammen allesamt aus der Milled Grind Serie. Beim Putter gab es in der Vergangenheit ein Hin und Her. Lange Zeit lochte Deutschlands bester Golfer mit dem Anser-Putter von Ping die Bälle ein. Nach einem kurzen Intermezzo mit einem Odyssey-Putter und dem TP Collection Soto von TaylorMade, findet man Kaymer seit der British Open mit dem TaylorMade Spider Tour Putter auf den Grüns.
Martin Kaymers Equipment im Überblick
Equipment | Modell | |
---|---|---|
Ball | TaylorMade, Tour Preferred X | |
Driver | TaylorMade, M2 (9,5°) | |
Holz 3 | TaylorMade, M2 (15°) | |
Eisen 3 | TaylorMade, P790 (18°) | |
Eisen 3-5 | TaylorMade, P750 | |
Eisen 6-9 | TaylorMade, P730 | |
Pitching Wedge | TaylorMade, Milled Grind (47°) | |
Sand Wedge | TaylorMade, Milled Grind (54°) | |
Lob Wedge | TaylorMade, Milled Grind (58°) | |
Putter | TaylorMade, Spider Tour |
Justin Rose mit TaylorMade auf dem Weg zum Race-to-Dubai-Sieg
Nachdem Justin Rose vergangene Woche die WGC - HSBC Champions gewann, holte er auch bei der Turkish Airlines Open den Sieg. Maßgeblich am Erfolg des Engländers beteiligt ist TaylorMade. Wie auch Kaymer, spielt Rose die neuen P730er und P790er Eisen.
Lediglich elf Turniere absolvierte Justin Rose in der diesjährigen European-Tour-Saison - doch durch seine Top-Ergebnisse arbeitete er sich auf den zweiten Platz im Race to Dubai vor. Es ist nicht auszuschließen, dass er noch Tommy Fleetwood vom ersten Platz innerhalb der nächsten zwei Events verdrängt. Er und TaylorMade bilden also momentan das perfekte Duo.
Golf Post Leser testen fleißig die neuen Eisen
Aktuell befinden sich die P730er, P790er und M CGB auch in den Händen einiger Golf Post Leser, die die neuen Schläger testen. Welche Erfahrungen sie damit machen, erfahren Sie bald auch hier bei Golf Post.
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