Unglaublich - Ganze 19 Jahre wurde Lydia am Turniersonntag der Swinging Skirts LPGA Classic alt und was hat die Neuseeländerin nicht schon alles erreicht: Sie ist aktuell die Weltranglistenerste, gewann mit der Evian Championship 2015 ihr erstes Major, legte den Titel bei der ANA Inspiration 2016 noch drauf, gewann daneben 15 weitere Turniere als Proette und kann in Kalifornien nun das Triple perfekt machen. Bereits 2014 und 2015 siegte Geburstagskind Ko bei der Swinging Skirts LPGA Classic.
Let’s show the love back to birthday gal @LydiaKo with a reTweet! Happy Birthday, Lydia! #19 pic.twitter.com/gyzaMKAQdz
— LPGA (@LPGA) 24. April 2016
Für dieses Unterfangen muss Lydia Ko sich allerdings mächtig anstrengen: Haru Nomura aus Japan liegt nämnlich bei einem Gesamtscore von -10 bereits sechs Schläge vor ihrer starken Konkurrentin. Der Platz wird jedoch immer schwerer zu bespielen und Nomura liegt nur noch dank ihrer grandiosen 65er Auftaktrunde vorne. Einholbar ist sie also. Lydia Ko hatte an den letzten beiden Turniertagen der Swinging Skirts LPGA Classic selber einie Probleme. Die Nummer Eins der Welt pflegt aber oftmals, einen Endspurt einzulegen, so dass mit ihr sicherlich zu rechnen ist.
Und dann gab es da noch den Chip von Brooke Henderson, die diesen als"really nice!" betitelte.
.@BrookeHenderson chips-in at the 18th! Tune in to @GolfChannel now for LIVE coverage of @SwingingSkirts pic.twitter.com/jmGGXTNQl1
— LPGA (@LPGA) 23. April 2016
Caro Masson: Dem Doppelbogey folgt ein Eagle
Nicht so wirklich rund läuft es bei der einzigen deutschen Mitspielerin der Swinging Skirts LPGA Classic. Bei einem Gesamtscore von +4 ist Caroline Masson weit davon entfernt, vorne mitzuspielen. Wenn man jedoch bedenkt, dass die Cutlinie bei +5 lag und Caro Masson vor dem Wochenende mit +2 abschloss, liegt die deutsche Proette noch im guten Mittelfeld.
Auch die Statistik spricht nicht eindeutig gegen Masson: Zumindest die Teeshots der gebürtigen Gladbeckerin konnten sich sehen lassen. Je näher es ans Loch ging, desto größer wurden jedoch die Probleme für die Proette. So traf sie durchschnittlich zwölf von 18 Greens in Regulation. Vor allem am Putting hapert es derzeit jedoch noch. Dennoch sehen Massons Werte nicht viel schlechter aus als beispielsweise jene von Lydia Ko. Am Ende fehlt der Deutschen jedoch noch das letzte Quäntchen Glück und ein wenig Sicherheit. Im Finale der Swinging Skirts LPGA Classic heißt es damit für Caroline Masson, konzentrieren und einige Plätze gutmachen.